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KING FEAR: Frostbite

Schnörkelloser, grooviger Black Metal aus Hamburg…
Ich bin bis jetzt zwei Mal in Hamburg gewesen. Das erste Mal kam der Regen horizontal und es war arschkalt und windig. Also gehe ich davon aus, dass zumindest im Januar sehr wohl ein Album wie Frostbite des Hamburger Trios KING FEAR entstehen kann. NEGATOR-Mitglied Nachtgarm lässt hier zudem sein Organ wieder Rauheit versprühen, also funktioniert der dargebotene Black Metal schon mal punkto Vocals.
KING FEAR widmen sich dem groove-orientierten, firlefanzfreien Schwarzmetall. Die Produktion ist anständig und die Herren verstehen ihr Handwerk. KING FEAR klingen ein bisschen, als würde GRAVE plötzlich Black Metal machen und auch Parallelen zu Bands wie KHOLD sind hörbar. Innovationen oder wirklich starke, einprägsame Songs wie auf jüngeren SATYRICON-Werken gibt es auf Frostbite zwar nicht (obwohl der Titeltrack einen gewissen Wiedererkennungswert hat), aber KING FEAR ist das hörbar schnurz  – was auch nicht schlimm ist.
Fazit: Frostbite ist ein ordentliches Debüt geworden und wer auf unprätentiösen Black Metal ohne Peinlichkeitsfaktor und Wikingerbärtigkeit steht, sollte bei KING FEAR mal reinhören. Dafür wird man auch nicht horizontal verregnet, versprochen…

Veröffentlichungstermin: 27.09.2013

Spielzeit: 33:44 Min.

Line-Up:

BoneInn – Drums
Mål Dæth – Guitars, Bass
Nachtgarm (NEGATOR) – Vocals

Label: Quality Steel Records

Homepage: http://king-fear.de/

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/TheKingFear

Tracklist:

1. Conquering the Useless  
2. Death Zone  
3. Frostbite  
4. Immortalized  
5. The Wickedest Man  
6. Black Gravel 
7. Empires Aloft 
8. Re-Conquering the Useless

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