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I, SYNTHESIST: Avalanche

Diese Platte ist für jeden Pflicht, der auch nur ansatzweise mit elektronischer Musik, die stark an Popmusik erinnert, etwas anfangen kann.

Es ist schwierig, viele verschiedene Elemente in seiner Musik zu verarbeiten, ohne dass es sich wie die erste Single von jemandem anhört, der sich gerade einen neuen PC gekauft hat und ausprobiert, was man damit so alles musikalisch machen kann.

I, SYNTHESIST verarbeiten orientalische und moderne Elemente, Sampels die an afrikanische Buschtrommeln erinnern und Einflüsse aus den Achtzigern, und schaffen es tatsächlich, dass es sich eben nicht wie eine solche Single anhört. So ist „Avalanche“, die Debüt-CD von I, SYNTHESIST sehr abwechslungsreich und äußerst angenehm zu hören. Selbst nach mehreren Durchläufen bleibt es, gerade durch die Vielseitigkeit, spannend zuzuhören. Abgerundet wird das alles durch den ziemlich angenehmen Gesang, der zwar nicht perfekt aber dennoch gut ist, wenn man von dem ein oder anderen kleinen Patzer absieht.

Allerdings bietet die Scheibe auch Anlass für negative Kritik. Man hätte sich ein paar Gesangseffekte, wie in zum Beispiel Paralyzed, durchaus sparen können, weil dadurch manche Songs dann doch etwas überladen wirken. Aber davon abgesehen ist die Platte schön leicht-beschwingt und verbreitet sofort eine angenehm entspannte Stimmung beim Hören.

Diese Platte ist für jeden Pflicht, der auch nur ansatzweise mit elektronischer Musik, die stark an Popmusik erinnert, etwas anfangen kann.

Spielzeit: 48:45

Line-Up: Chris lanuzzi

Label: Satellite Symphonics Production

Tracklist:

Red clouds

The Lost Parade

Images

Capitain, My Capitain

Aerial Dreams

Paralyzed

Hiding

Glides On

Another World

Mad Connection

Avalanche

Veröffentlichungstermin: 19.07.2004

Hompage: http://www.isynthesist.net

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