HIPPIE TRIM: Cult

Irgendwo zwischen Punk Rock, Pop Punk, Shoegaze und Melodic Hardcore bewegen sich HIPPIE TRIM. Mit einer ordentlichen Produktion, viel Zerre und vielen Melodien lässt es der Fünfer aus dem Rhein- und Ruhrgebiet auf “Cult” ordentlich braten.

Aufhorchen lassen der Opener “Supersonic” das gleich mal die gesamte musikalische Bandbreite mit verträumten Gitarrenmelodien, melodischem Gesang, Shouts und Brat-Sound und einem abwechslungsreich aufgebautem Song präsentiert. Das mitreisende “Nobody”, “Blasphemy” (mit  Guestvocals von DRUG CHURCH-Sänger Patrick Kindlon) oder der poppig-melancholische Rausschmeißer “All The Same” sind weitere Highlights auf “Cult”.

HIPPIE TRIM sind gut – aber nicht einzigartig

Musikalisch klingt das alles sehr ordentlich, der geschriene Gesang ist auf Dauer vielleicht ein wenig eintönig und fällt vom Level hinter die Leistungen der einzelnen Instumente zurück, dafür bringt der Cleangesang eine schöne Facette in die Songs. Einzig das künstlich aufgebaute Image von HIPPIE TRIM (“wir sind so einzigartig”) stößt insgesamt etwas auf. Was man auf “Cult” zu hören bekommt, haben MEGA CITY FOUR oder FUGAZI und viele andere Bands bereits vor 25, 30 Jahren musikalisch ähnlich gemacht, an aktuelle Bands, die in diesen Gefilden wildern, gar nicht zu denken. Sich hier als so anders oder einzigartig positionieren zu wollen, verwundert also etwas. So bleibt “Cult” unterm Strich ein ordentliches, energetisches, kurzweiliges und positiv aufputschendes Pop Punk /Melodic Hardcore-Album.

“Cult” gibt es als CD, LP und Download.

VÖ: 29.11.2019
Label: Redfield Records / Alive

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HIPPIE TRIM “Cult” Tracklist

1. Supersonic (Video bei YouTube)
2. Can’t Stop (Video bei YouTube)
3. Nobody
4. Tools Will Be Tools
5. Jersey Girls Don’t Pump Gas (Audio bei YouTube)
6. Blasphemy (feat. Patrick Kindlon)
7. Silver Spoon
8. Join The Cult (Lyric-Video bei YouTube)
9. Wicca
10. All The Same

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