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DETONATION: Portals To Uphobia

vertrackter, angestaubter Death/Thrash Metal skandinavischer Prägung

Die niederländische Death/Thrash-Combo DETONATION macht auf ihrem zweiten Longplayer da weiter, wo sie bei An Epic Defiance aufgehört hat.
Das heißt im Klartext: vertrackter, angestaubter Death/Thrash Metal skandinavischer Prägung.DETONATION sind auch anno 2006 auf Variabilität bedacht und so bekommt der Käufer des Albums sämtliche Elemente des Death und Thrash Metals auf die Ohren geballert. Straighte Thrash-Attacken vereinen sich mit Blastparts, Akustikgitarren treffen auf melodische Leadgitarren und immer wieder bremst die Band das Tempo und groovt kurzzeitig im Midtempobereich. Portals To Uphobia ist nicht ganz so stark wie das Debütalbum ausgefallen und so wundert es auch nicht, dass die Veröffentlichung einige Durchläufe benötigt um einigermaßen zu zünden. Teilweise wurden die insgesamt 10 Tracks zu hektisch arrangiert und hat man sich als Hörer erstmal bei bestimmten Parts eingebangt, so wechselt das holländische Quartett schon wieder das Tempo und setzt auf Verwirrungstaktik , was auf die Dauer in Stress ausartet.
DETONATION zeigen auf Portals To Uphobia, dass sie es beherrschen komplexe Mucke zu fabrizieren, aber ich denke, dass es für die Mehrzahl der Death/Thrash-Anhänger qualitativ hochwertigere Bands dieser Sparte gibt.

Veröffentlichungstermin: 12.09.2005

Spielzeit: 43:55 Min.

Line-Up:
Koen Romeijn – vocals, guitars
Mike Ferguson – guitars
Otto Schimmelpenninck – bass
Thomas Kalksma – drums

Produziert von Hans Pieters
Label: Osmose Productions

Homepage: www.detonation.nl

Email-Adresse der Band: info@detonation.nl

Tracklist:
Into Sulphur I Descend
Portals to Uphobia
Structural Deceit
Chaos Banished
End of Sight, End of Fears
Lost Euphoria part III
The Loss of Motion Control
Solitude Reflected
Beyond the Margin
The Source to Delve

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