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DESTRUCTOR: Sonic Bullet

So räudig, frisch und mit ursprünglicher Power ist noch kein anderer Act der Eighties nach so langer Pause zurückgekommen.

Ihr möchtet euch von vier völlig versifften, nietenbehangenen, ledergewandeten Amis einen kräftigen Scheitel ziehen lassen? Dann haben wir hier genau das Richtige für euch. DESTRUCTOR aus Cleveland haben mit „Sonic Bullet“ den Nachfolger des 86er Klassikers „Maximum Destruction“ eingezimmert und warten darauf, mit ihrem absoluten Metal-Onslaught die guten alten Zeiten des US-Metals auferstehen zu lassen. DESTRUCTOR knallen einen rabiaten Mix aus klassischem Heavy Metal, Power Metal und thrashigen Anteilen mit einem fetten, von Don Depew (BREAKER) ausgepegelten Sound durch die Speaker. In Untergrund-Kreisen schon durch die Mitwirkung am legendären „Heavy Artillery“-Kassetten-Sampler und die oben erwähnte „Maximum Destruction“-Veröffentlichung (beide bereits damals bei Auburn Records unter der Federführung von Bill Peters) früh zu Legende geworden, traf die Band 1988 ein unerwarteter Verlust, als Bassist Dave Holocaust erstochen wurde. Daraufhin verschwand ein Vorreiter der fruchtbaren Metal Szene in Ohio in der Versenkung, um vor ein paar Jahren erstmals wieder durch die Wiederveröffentlichung ihrer CD (1999 auf Listenable Records) und dem später folgenden Auftritt beim Bang Your Head-Festival einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden. Und nun werden DESTRUCTOR ihren Ruf mit „Sonic Bullet“ weiter zementieren, denn so räudig, frisch und mit ursprünglicher Power ist noch kein anderer Act der Eighties nach so langer Pause zurückgekommen. Die aktuelle Veröffentlichung (mit einem schönen, von Dave Overkill himself mit Liner Notes versehenen Booklet ausgestattet), der in absehbarer Zeit eine komplett neue CD folgen soll, enthält Aufnahmen aus den Jahren 2000 bis 2003, die zum Teil noch auf die Anfangstage der Band zurückgehen. Zum Abschluss krachen die Livetracks „Pounding Evil“ (2002 beim Classic Metal Festival aufgenommen) und „Iron Curtain“ (ebenfalls 2002 als Opener für SLAYER eingeprügelt) voll auf die Zwölf und vollenden eine der dankenswertesten Reunions der letzen Jahre. Thrashigen Power Metal dieser Qualität kann man in der aktuellen Szene mit der Lupe suchen.

Veröffentlichungstermin:31.12.2003

Spielzeit: 46:02 Min.

Line-Up:
Dave Overkill – v, g

Pat Rabid – g

Jamie Boulder – b

Matt Flammable – dr

Produziert von Don Depew
Label: Auburn Records

Homepage: http://www.blacksteel.com.au/destructor.htm

Tracklist:
1. Sonic Bullet 2.Heavy Artillery 3.Silent Enemy 4.Blackest Night 5.Master Of The Universe 6.G-Force 7.The Triangle 8.Pounding Evil (Live) 9.Iron Curtain (Live)

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