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DESERT NEAR THE END: Theater Of War

Mitunter treibender Epic Power Thrash Metal aus Griechenland, dem es an der Hitdichte fehlt.

Mit Theater Of War schließen die Griechen von DESERT NEAR THE END ihre Trilogie über absolute Systeme und deren Unterjochung von Menschen ab. Musikalisch tritt die Band auch auf ihrem dritten Album zwischen die Stühle von Thrash und Epic Power Metal, was der Musik – wie auch schon auf dem Vorgänger Hunt For The Sun – eine beschwingte und treibende Note gibt.

Das zeigt sich insbesondere in Songs wie Faces in the Dark, wo sich treibende Drums bestens mit gutem Riffing ergänzen. Fällt dagegen ein Riff einmal nicht so prägnant aus, leidet der Charme von DESERT NEAR THE END und die Songs verkommen zu bloßer Durchschnittsware. Weiterhin erweist sich die Band phasenweise auch recht geschickt in der Tempo-Variation, wovon etwa Under Blackened Skies zeugt.

Gesanglich ist Alexandros Papandreou diesmal um etwas mehr Variation bemüht, als dass er hin und wieder auch einmal Clean-Vocals einsetzt (Season of the Sun, At the Shores). Doch ein Ausrufezeichen ist hinter seiner Stimme nicht zu setzen. Generell tut sich Theater Of War schwer, aus der Masse an Releases herauszuragen. Zwar ist diese Epic Thrash Metal-Schiene noch nicht über die Maßen befahren, doch fehlt es dem Album schlicht an einer größeren Hitdichte.

Veröffentlichungstermin: 07.10.2016

Spielzeit: 43:37 Min.

Line-Up:
Alexandros Papandreou – Gesang
Akis Prasinikas – Bass, Schlagzeug
Thanos Kollintzogiannakis – Gitarre

Label: Total Metal Records

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/pages/Desert-Near-The-End/300395093318319

Tracklist:
1. Ashes Descent
2. Faces in the Dark
3. Point of No Return
4. Under Blackened Skies
5. A Martyr´s Birth
6. Season of the Sun
7. Theater of War
8. At the Shores

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