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DARK MOOR: The Gates of Oblivion

Leichtverdaulicher, uninspirierter und ideenloser Einheits-Symphonic-Bombast-Irgendwas. Weiterhin entbehrlich.

Hartnäckigkeit ist eine Tugend, die man DARK MOOR eindeutig bescheinigen kann. Innerhalb von kürzester Zeit drei Alben zu veröffentlichen, die beim Publikum eher durchschnittlich aufgenommen werden, lässt zumindest echte Zielstrebigkeit erkennen.

Dass so was aber auch ganz schön nerven kann, machen die Spanier mit The Gates of Oblivion leider aber auch allzu deutlich.

Denn die Entbehrlichkeit des Debüts konnte die Band leider auch auf das dritte Full-Length-Werk retten und so wird der Hörer einmal mehr mit leichtverdaulichen, uninspirierten und ideenlosen Einheits-Symphonic-Bombast-Irgendwas überladen.

Ich weiß echt nicht, was ich bezüglich solcher Musik überhaupt noch an Worten verlieren soll. Lest euch die Reviews zu Shadowland und The Hall of Olden Dreams durch und ihr wisst, was euch auf The Gates of Oblivion erwartet.

Natürlich waren auch DARK MOOR bemüht, den ein oder anderen Song aus der Masse hervorstechen zu lassen, weshalb genauso wenig ein Instrumental-Stück (Nevermore) fehlen darf, wie auch ein Song mit Hitpotential (Starsmaker) oder ein Klassik-Bombast-Meisterwerk (das die Band mit Dies Irae sicher gerne abgeliefert hätte).

Das hilft aber nicht darüber hinweg, dass The Gates of Oblivion für mich nur noch öde ist.

Weiterhin entbehrlich.

Fierce

Veröffentlichungstermin: 01.03.02

Line-Up:
Elisa – Vocals

Enrik Garcia – Guitars

Albert Maroto – Guitars

Anan Kaddouri – Bass

Robert P.C. – Keyboards

Jorge Saez – Drums
Label: Arise Records / SPV

Tracklist:
1. In the Heart of Stone

2. A New World

3. The Gates of Oblivion

4. Nevermore

5. Starmaker (Elbereht)

6. Mist in the Twilight

7. By the Strange Path of Destiny

8. The Night of the Age

9. Your Symphony

10. The Citadel fo the Light

11. A Truth for Me

12. Dies Irae (Amadeus)

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