CORPORATE PAIN: Death In Mind [Eigenproduktion]

Durchschnittlicher Death/Thrash Metal aus Ludwigsburg.

Die Ludwigsburger Death/Thrash-Formation CORPORATE PAIN wurde 2005 gegründet und präsentiert nun mit Death In Mind ihre erste Eigenproduktion. Jedoch ist diese weder Fisch noch Fleisch. Das soll heißen CORPORATE PAIN sind nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich mitreißend. Das Quartett schwimmt irgendwo im Durchschnitt der Death/Thrash-Kapellen mit. Gute Ansätze sind auf der Scheibe enthalten und am besten gefallen mir die Schwaben, wenn sie grooven oder mit angezogener Handbremse spielen, wie etwa bei einigen Passagen in Failed. Hier geben CORPORATE PAIN eine recht gute Figur ab und es ist nicht zu überhören, dass die Musiker kräftig an ihren Instrumenten geübt haben. Dann wiederum wird eben viel Durchschnittskost geboten, der ins linke Ohr rein und aus dem rechten wieder raus geht. Besonders wenn die Band besonders hart agiert fehlt noch sehr oft die nötige Durchschlagskraft. Im Bereich der Vocals sollte Sänger Danny noch etwas variabler werden, da auch hier zu oft eindimensionale Gesangslinien zu hören sind. Die Produktion von Death In Mind ist recht gut und differenziert geworden und ich denke, dass die Truppe einen guten Grundstein gesetzt hat, auf dem sie sicherlich aufbauen kann.

Spielzeit: 34:26 Min.

Line-Up:
Danny Auerhahn – Gitarre, Gesang
Axel Kamrad – Gitarre
Moritz Patzelt – Bass
Marco Koch – Schlagzeug

Produziert von Marc Nawravil & Alex Hirsch
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.corporate-pain.de

Email-Adresse der Band: info@corporate-pain.de

Tracklist:
Death In Mind
Life?
Failed
Corporate Pain
Revenge
Euthanasia
Trophy Of Pain

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