BROTHER LOVE KAIN: In the End everything starts to begin [Eigenproduktion]

Gelungener, melancholischer Hardcore à la CROWBAR aus Osnabrück.

Wie sagte Rudolf Scharping immer schon: Langsaaam! (Oder zumindestens sagte das Ingo Appelt) Und dieses Motto gilt auch für BROTHER LOVE KAIN aus Osnabrück. Und dazu noch melancholisch und modern. Klingt eigentlich furchtbar, ist es aber keineswegs. Denn die Osnabrücker werden kein bißchen weinerlich oder gar Emo, sondern orientieren sich spürbar an den düsteren Hardcore/Doomcore-Großmeistern CROWBAR und manchmal auch etwas an den Brachial-Melancholikern von DISBELIEF, ohne jedoch deren tragische und manchmel nervende Schwere zu erreichen. Aber es gelingt ihnen wirklich gut, daraus ein eigenes Süppchen zu kochen und richtig gute, traurige, aber nicht ausweglose Songs mit ordentlich Power und schönem Gegrowle zu erschaffen. Leider sind auf dem vorliegenden, anständig produzierten Demo nur 4 Songs, die allerdings allesamt ziemlich gut sind, so dass man erst einmal abwarten muss, ob die Band es schafft, das hohe Niveau auch über Albumlänge zu halten. Aber es klingt schonmal sehr vielversprechend. Alle Songs sind auf der MySpace-Seite der Band zu finden. Bitte reinhören!

Veröffentlichungstermin: 2007

Spielzeit: 16.58 Min.

Line-Up:
Michael Sühlmann – Schlagwerk
Florian Schmidt – Bass
Sascha Wotenick – Gitarre und Stimme
Marius Zöller – Gitarre

Produziert von Jürgen Hestermeyer
Label: Eigenproduktion

Tracklist:
1. Undone
2. Purges
3. Do not disturb
4. In the End everything starts to begin

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