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STRIBORG

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STRIBORG: The Foreboding Silence [ausgemustert]

Unterirdisch Mieses aus Down Under, denn auch anno 2008 gilt bei STRIBORG Quantität vor Qualität. Furzeliges Anorexiegitarrenzischeln trifft auf flaches Keuchröcheln und das tiefe Niveau der Vorgängerwerke "Autumnal Melancholy" und "Solitude" wird mühelos erreicht, denn eine Weiterentwicklung hat nicht stattgefunden. Trotz dem Titel gibt Sin Nanna-Schwarzmetall-Wannabe einfach keine Ruhe, sondern reichert seinen tasmanischen Tontand dieser Tage mit mehr Intro-, Outro- und Intermezzoschrott an. Das immerhin durchschnittliche Waldbilder-Booklet kann hier ebenfalls nichts mehr retten. STRIBORG ist und bleibt Schrott.

STRIBORG: Autumnal Melancholy [ausgemustert]

Ein knappes halbes Jahr ist vergangen und schon wieder behelligt der Misanthrop Sin-Nanna die Welt mit einem neuen STRIBORG-Album. Noch immer furzt und zischt es im australischen Busch, gähnende Langeweile regiert und die XASTHUR-Parallelen machen dieses stümperhafte Pseudo-Black Metal-Billigimitat nicht besser. Fazit: Zu "Autumnal Melancholy" wurde schon in der "Solitude"-Ausmusterung alles gesagt. Und wieder bekommt die Sondermüll-Tonne einen Bewohner mehr.

STRIBORG: Solitude [ausgemustert]

Eine lange Spielzeit, eine noch längere Diskographie und keine Kontakt- oder Interviewmöglichkeiten – die Omen zu STRIBORG lassen Schlimmes erahnen. Und ja: Das Schlimme trifft zu. Beim tasmanischen Einmann-Projekt von Sin-Nanna gilt Quantität statt Qualität. Die aus dem Titel übersetzbare Einöde trifft auf jede Sekunde von "Solitude" zu. Fades Ambient-Gewaber trifft auf stümperhaftes, nuklear-langweiliges Gezische, das sich Black Metal schimpft. Dummerweise haben grottige Gitarrenimitate mit der Durchschlagskraft einer Kaninchenflatulenz im Dunkeln, Rhythmus-imitierendes Mäusegetrippel und uninspiriertes Geröchel etwa soviel mit Schwarzmetall zu tun wie pinke Hello Kitty-Pflaster. Ab in den Sondermüll damit!
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