HELLRIDE: …And Then the Earth Moved…
Wirklich originell ist solche Musik schon seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. Muss sie auch nicht sein, ist nämlich Rock´n´Roll.
Wirklich originell ist solche Musik schon seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. Muss sie auch nicht sein, ist nämlich Rock´n´Roll.
Ich kann nur jedem A&R-Manager empfehlen, sich schleunigst nach dem Briefporto für einen einen Plattenvertrag beinhaltenden Umschlag zu erkundigen und diesen gen Paris zu schicken.
Sollte die Band weiterhin ihre Stärken ausbauen, könnte schon mit der nächsten CD ein wirklicher Hammer ins Haus stehen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Leichenfledderer und der „Körperwelten“-Ausstellung?
Quasi die bayrische Variante der legendären John Peel-Sessions...
Verdient hätte es die Band allemal, fortan in einem Atemzug mit PORTISHEAD und BJÖRK genannt zu werden!
Wenn selbst ein MANOWAR-Beat das Progrockfreudenfest nicht stören kann...
Mal stehen Gitarren im Vordergrund wie beim beinahe punkigen "Living Dead", dann übernimmt wieder die Elektronik das Ruder und zwingt das Material zu einer Kehrtwende bis hin zu reinrassigen House-Elementen. Emotionalität und Atmosphäre bleiben dabei auf der Strecke.
CULT OF LUNA wollen all jene eines besseren belehren, die dachten, dass Musik nicht mehr fieser, brachialer und psychotischer klingen kann als bei NEUROSIS. Und das gelingt den Jungs aus Umea bereits auf ihrem Debüt in äußerst überzeugender Art und Weise.
Industrial Rock trifft beim Frankreichurlaub auf Gothic und Metal...
Nahezu jeder Song gleicht seinem Vorgänger, was die Doppel-CD ungefähr so interessant macht wie eine dieser scheinbar endlosen, immer nur geradeaus führenden, exakt jede Meile von einer Quertrasse unterbrochenen Straßen im Mittleren Westen.
Eine Mischung aus OPETH, THE GATHERING und älteren ANATHEMA haben sich THE PROVENANCE auf ihre Fahnen geschrieben, inklusive der den genannten Bands eigenen Innovativität und Eigenständigkeit.
ABORYM wollen sich hervorheben aus der Masse an Blackmetalbands, indem sie einen eigenen Weg suchen. Gefunden haben sie ihn jedoch noch nicht, und diesem Gehversuch nach zu urteilen dürfte der weitere Weg überaus steinig werden.
Deutlich ruhiger als das Gros der NEW MODEL ARMY-Songs kommen die drei Tracks daher, sparsam instrumentiert und dadurch mit einer meditativen Grundstimmung ausgestattet.