ENCHANTER: Symbols In Stone (US-Import)
Ein Zauberer mit Kristallkugel auf dem Cover und Songtitel, die Begrifffe wie "Avalon", "Dragon" oder "Dark Rider" beinhalten, ließen auf den ersten Blick und vor dem ersten Hören Böses erahnen.
Ein Zauberer mit Kristallkugel auf dem Cover und Songtitel, die Begrifffe wie "Avalon", "Dragon" oder "Dark Rider" beinhalten, ließen auf den ersten Blick und vor dem ersten Hören Böses erahnen.
Wer sich als DEMON-Fan bezeichnet und besonders die älteren Scheiben mag, der wird auch an diesem Album seine Freude haben.
Für mich herrscht auf "Meet The Man" Langeweile auf wirklich hohem Niveau.
Musikalisch bewegt sich der Toronto-Vierer stilistisch nicht sehr weit weg von dem, was JUDAS PRIEST in der zweiten Hälfte der Siebziger bzw. ersten Hälfte der Achtziger an Alben veröffentlicht haben.
Mangelnde Eigenständigkeit gleicht die Band durch energiegeladene Spielfreude aus und präsentiert knackigen, zeitlosen, noch nicht vom Zeitgeist verseuchten und gitarrenlastigen Hard’n’Heavy Rock.
´Hey hey Wickie, hey Wickie hey, zieh fest das Segel an. Hey hey Wickie, die Wikinger sind hart am Winde dran!´
Sicherlich nicht die beste aller KISS-Tribute-Scheiben, aber aufgrund der Songauswahl bzw. der doch etwas anderen Interpretationen eines der interessantesten.
Fans etwas "anderer" Musik sollten mal ein Öhrchen riskieren - ich ziehe im direkten Vergleich Bands wie DREAD ZEPPELIN oder HAYSEED DIXIE einfach vor.
Natürlich erfinden TOTENMOND das Rad nicht neu, aber andererseits agiert das Trio auf so eigene Art und Weise, dass Querverweise zu anderen Bands irgendwie nicht so recht greifen.
In erster Linie interessant für Fans von MELISSA ETHERIDGE und JANIS JOPLIN – aber generell möchte ich allen Musik-Liebhabern, die nicht in Genre-Schubladen denken bzw. hören, dieses Album wärmstens empfehlen.
Sicherlich nicht das beste Album der Schweden, denen man auf dem aktuellen Album "Kingsize" ihren Reifeprozess deutlich anhören kann - aber als "gut" kann man "We, Ourselves & Us" immer noch ohne Übertreibung bezeichnen.
Die Band hat sich immer noch eingängig-melodiösen Hardrock amerikanischer Prägung auf ihre Fahnen geschrieben und überzeugt durch eine gewagte, aber mehr als gekonnte Gradwanderung zwischen Kitsch, Kommerz, Radiotauglichkeit, fast schon tödlich-erstklassigen Hooklines auf der einen und knackigen Gitarren und wuchtig-groovigen Drums auf der anderen Seite.
Sicher, ich habe schon viele, viele schlechtere Alben aus diesem Genre gehört – aber eben auch schon viele, viele, viele viel bessere.
Musikalisch erinnert das düstere Songmaterial nicht nur wegen des tribal-artigen Drummings an eine Mischung aus TOOL, WARRIOR SOUL und einer großen Prise GODSMACK!
Bei einem neuen Album von Herrn Kotzev weiß man als Fan eigentlich schon im Vorfeld, was einen erwartet.
Was der Fan dieser 1973 gegründeten Band hier geboten bekommt, ist über (fast) jeden Zweifel und Ansatz von Kritik erhaben.
Handwerklich und kompositorisch haben die Franzosen doch einiges auf dem Kasten, auch wenn das Songmaterial nicht gerade mit neuen Ideen oder großartigen Überraschungen gespickt ist.
Den Hörer erwartet auf "Sense Your Darkness" kraftvoller und gitarrenlastiger US-Power Metal, der meistens im Midtempo und durchgehend balladenfrei aus den Boxen kommt.
Der Fünfer bietet dem Hörer eine verdammt starke Mischung aus den Zutaten BLACK LABEL SOCIETY, DOWN, ALICE IN CHAINS, LYNYRD SKYNYRD, C.O.C. und BLACK SABBATH.