blank

Oliver Loffhagen

705 Beiträge
blank

DEATH ANGEL: The Art of Reunion?

Es ist tatsächlich schon achtzehn Jahre her, dass mit "Kill As One" das von Kirk Hammett produzierte DEATH ANGEL-Demo eingespielt wurde. Ein Jahr später, also 1987 (zu dem Zeitpunkt war Drummer Andy Galeon gerade mal 15 Jahre alt/jung), erschien dann mit "The Ultra Violence" das erste Album der fünf Cousins und verkaufte sich gleich satte 40.000 Mal. Auch das nachfolgende "Frolic Through the Park" und besonders "Act III" waren fantastisch, denn die fünf Phillippinos aus San Francisco waren einerseits natürlich eine typische Bay Area-Thrash-Kapelle, liessen aber im Gegensatz zu Genrekollegen wie TESTAMENT, FORBIDDEN oder EXODUS auch genrefremde und innovative Einflüsse aus dem Punk-, Hardcore- und Funkbereich ins Songwriting einfliessen. Die Band war immer hart (drückte diese Härte aber nie zwanghaft durch Brutalität oder Geschwindigkeit aus), spielte zwei "Sold Out"-Tourneen in Japan, bekam durchweg positiv-überragende Kritiken für jedes einzelne der drei Alben - und löste sich 1990 und ohne den amerikanischen und europäischen Markt deutlich geknackt zu haben nach dem Ausstieg von Sänger Mark Osegueda auf. Vierzehn Jahre sind seit dem Spilt vergangen und die Bandmitglieder lehnten alle Reunion-Angebote ab und tobten sich in zwar guten, aber keinesfalls an die Klasse DEATH ANGELs heranreichenden, Kapellen wie THE ORGANIZATION, THE PAST oder SWARM aus. Aber nun liegt - endlich möchte man sagen - mit "The Art Of Dying" das neue Album der in (Fast-)Originalbesetzung reformierten Band vor. Grund genug für ein "Past-Present-Future"-Gespräch mit Sänger Mark Osegueda und Gitarrist Rob Cavestany.
blank

HOUSE OF LORDS: Interview mit Chuck Wright

Der 44-jährige Amerikaner Chuck Wright ist ein wahrer Alleskönner. Er arbeitete in den letzten (fast) zwanzig Jahren in den unterschiedlichsten Funktionen mit u.a. QUIET RIOT, DORO, GIUFFRIA, ALICE COOPER, W.A.S.P., TED NUGENT, IMPELLITTERI, BAD MOON RISING, DEREK SHERINIAN oder BLACKTHORNE zusammen und legt nun mit den refomierten HOUSE OF LORDS ein neues (das vierte insgesamt) - „The Power & The Myth“ betiteltes – Album vor. Ein Album, das jeder Melodic Rock/AOR-Fan mögen wird
blank

G3: Live In Denver (DVD)

Im letzten Jahr gingen JOE SATRIANI, STEVE VAI und YNGWIE MALMSTEEN gemeinsam auf US-Tour. Diese fand unter dem Namen „G3“ statt und setzte die Tradition fort, die 1996 mit der ersten „G3“-Tour begann. Der hier zu sehende/hörende Auftritt wurde im Oktober 2003 im „Fillmore Auditorium“ in Denver mitgeschnitten und setzt sich zusammen aus einem instrumentalen Solo-Set des jeweiligen Künstlers. und einer gemeinsamen Jam-Session aller Beteiligten...

VOODOMA: Dimension V


blankMan hat zwar alles auch schon mal gehört, aber deshalb klingt die Band noch lange nicht altbacken oder unoriginell. Sie verbindet Altbekanntes zu einem interessanten und funktionsfähigem Ganzen und hat daher ein Antesten durchaus verdient.