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deviator

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GUT: Pimps Of Gore [ausgemustert]

Kennt jemand noch GUT? Genau, "die" GUT. Die mit dem Logo, das genauso leserlich ist, wie die Texte geistreich und die Musik professionell. Da es ja seinerzeit schon genug Idioten gab, die sich genötigt sahen den lyrischen, wie musikalischen Müll abzufeiern, lag natürlich nichts ferner, als den "Kult" erneut aufleben zu lassen. Auf "Pimps Of Gore" gibt es für den geneigten Hörer daher mehr als eine handvoll dilettantische Gitarrenriffs, billige Pseudoporn-Samples und dümmstes Elektrogehampel aus der Gischtklaue von Otto von Schirach. Brauchte man damals nicht und ist auch heute so unnötig wie nur irgendwie möglich.
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POOSTEW: "Plutocracy" am 27. Dezember

"POOSTEW"Am 27. Dezember 2006 erscheint das neue POOSTEW-Album über Silent Stagnation Records. Aufgenommen wurde die Scheibe mit Jens Ballaschke im 3rd A Studio, für die Optik war erneut Szandor Kubassa zuständig. "Plutocracy" wird auch in einer auf 100 Stück limitierten Sonderauflage mit speziellem Cover erhältlich sein. Zwei der 14 Songs kann man sich bereits via E-Card im Internet anhören. Das Album enthält folgende Tracks:

TOXIC SHOCK SYNDROM: The Best Way To Destroy Cunts [Eigenproduktion] [ausgemustert]

Endlich! Darauf habe ich gewartet! Eine Band, die sich mal wieder so richtig lächerlich macht. Ein komischer Name, ein "brutaler" Titel und ein lächerliches Cover. Dazu unnötiger Death/Grind mit blechernem Sound und wenig Ideen, garniert mit gewalttätigen Sampels und Bandfotos mit Knarre und erniedrigter Frau im Krankenschwester-Outfit. Das hier besteht zu 80% aus geistlosem Image und zu 20% aus schlechter Musik. Fünf Songs voller Klischee und Anime-Splatter-Atmosphäre. "Was will man mehr?" fragt sich der Fulltime-Porngrinder und nimmt für sowas wie diese CD vielleicht sogar mal die Hand vom Sack.

IMBECILE: Likedeeler [ausgemustert]

Für was man nicht alles seine Zeit wegschmeißt. Sitze ich also hier und höre etwas, das die Band "Kanalistic Core" getauft hat. Klingt blöd? Ja. "Likedeeler", das zweite Album der Norddeutschen kann man getrost irgendwo zwischen "unnötig" und "nervig" einstufen. Dabei sind die deutschen Vocals und manche Riffs noch halbwegs in Ordnung, bauen auf Druck in einer Mischung aus Death Metal und Hardcore. Nicht zu ertragen sind aber hingegen die Experimente der Band und der grottenschlechte Sound. Das Schlagzeug hat diesen Namen nicht verdient und der klimpernde Bass klingt einfach furchtbar. Dazwischen mischen sich Wassergeräusche, man meint Frösche quaken zu hören und fragt sich, was das soll.

XXX MANIAK: Harvesting The Cunt Nectar [ausgemustert]

Ich kann zu CLITEATER Party machen, ich kann über WHORE schmunzeln. Frag mich, wo meine Grenze ist, zwischen schwarzem Humor und Geisteskrankheit. Ich antworte dann vielleicht, dass XXX MANIAK dahinter liegen. Derart realistisch frauenverachtend, so dreist, ins scharfgezeichnete Splatter-Porn-Artwork auch noch die eigenen Köpfe einzubauen, so effektheischerisch "brutal" sein, einfach nur um des Brutalseins willen. Das ist keine Provokation mehr, das ist ein Wettkampf um die Spitze des größten Sickheads unter den Porngrindern und endet in Songtiteln wie "If I Dismember Your Cunt, Are You Still A Virgin?" Ich bin raus...