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Andreas Holz

357 Beiträge
Andreas ist mit vampster und Metal großgeworden, liebt Wald- und Wiesenmusik und dreckigen Punk und alles, was dazugehört (Whisky, Wanderschuhe und ein kaltes Bier in dunklen Kellern z.B.), und schreibt und singt und kämpft für das Wahre, Gute und Schöne.
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JORDFÄST: Blodsdåd och hor

Es ist schon erstaunlich: Nach zwei Alben auf Nordvis, die mich mehr oder weniger kalt gelassen haben, haben sich die Schweden von JORDFÄST für ihr drittes Album mit Black Lion Records einem Label mit etwas direkterer Ausrichtung zugewandt - und legen hier nun eindeutig ihr bisher bestes Album vor.
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URISK: Shrivelling Lights [Eigenproduktion]

"Der Urisk ist nach schottischen Überlieferungen ein Mischwesen aus Ziege und Mensch, aber kein Satyr. Er lebt in Quellen, Seen, Teichen und Wasserfällen in den schottischen Highlands. Beschrieben wird er als ein sehr einsames Wesen, das sich nach menschlicher Gesellschaft sehnt. Sein unheimliches Aussehen soll Menschen verschrecken." So steht's bei Wikipedia, und so sieht er auch aus, der liebe Urisk, auf meinem T-Shirt, das ich dieser Band zu Ehren trage, wie immer hervorragend gezeichnet vom wunderbaren Joan Llopis.
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FER DE LANCE: Fires On The Mountainside

Puh, FER DE LANCE! Nach meiner eskapistisch motivierten Begeisterungsorgie über euer erstes Album "The Hyperborean" ist viel passiert in der Welt, u.a. sind drei Jahre vergangen, und Musikgeschmack und Gefühlswelt haben sich bei mir dann doch wieder etwas weg entwickelt vom traditionellen Epic Metal. Warum ich mich eurer dann doch wieder annehme? Na, weil ihr es einfach könnt!
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THRÄ: „∫um’ad∂ejja“-Trilogie

Wir leben in erstaunlichen Zeiten: Internet und Home-Recording ermöglichen es einzelnen Künstlern, sich vollständig von den Veröffentlichungszirkeln und Dogmen der Musikindustrie zu emanzipieren und einfach zu tun und zu lassen, was sie möchten, so z.B. 13 Alben und unzählige EPs und Splits binnen fünf Jahren autonom zu veröffentlichen, und das allein finde ich gleichermaßen interessant und abschreckend, weshalb es einer persönlichen Empfehlung im Bekanntenkreis bedurfte, dass ich mich dann doch mal mit TRHÄ auseinandersetzte.
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BESNA: Krásno

Alle Post-Black-Metal-Welt spricht dieser Tage von der neuen DEAFHEAVEN, diesem überwältigenden Monolith aus purer Gewalt und Ästhethik, mit dem niemand mehr gerechnet hatte, aber dass im europäischen Untergrund Anfang des Jahres bereits ein weiterer Koloss diesen Genres das Licht der Welt erblickt hat, das wissen bislang nur Eingeweihte. Dass diese mehr werden, soll mir Auftrag sein!
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AHAMKARA: The Harrow Of The Lost

Wenn Austin Lunn (PANOPTICON) seine Finger irgendwo im Spiel hat, horche ich schon ganz automatisch auf. Das ist bei Releases von Bindrune Recordings ja eigentlich immer der Fall, aber im Falle von AHAMKARA sind an den Fingern auch noch Drumsticks dran, und das macht die Sache zu einem Pflichttermin für meine Ohren.
Karg - Marodeur Cover

KARG: Marodeur

Meine Güte, ich war noch nie in meinem Leben in Österreich, bin Wiener Schnitzeln und Herbert Kickl gegenüber äußerst skeptisch eingestellt und verstehe diese ganzen Dialekte auch überhaupt nicht - und doch rezensiere ich jetzt schon zum zweiten Mal ein Album von KARG, dem Post-Black-Metal-Projekt von J.J. (HARAKIRI FOR THE SKY)? Da stimmt doch was nicht!
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CERCLE DU CHÊNE: Récits d’automne et de chasse

Hoffnungslose Träumer wissen: Wer im Herbst durch die Wälder streift, kann sich nicht sattsehen am goldenen Licht, das auf die nicht minder goldenen Blätter fällt, und wer dazu noch märchenhafte Melodien aus traumverlorenen längst vergangenen Zeiten hört, dem wird's warm ums Herz. Und doch ist "Récits d'automne et de chasse" ("Erzählungen vom Herbst und von der Jagd") von CERCLE DU CHÊNE ein Frühlingsalbum. Warum?
"Valdaudr - Du Skal Frykte" Cover

VALDAUDR: Du Skal Frykte

"Død" und "Vald" sind zurück und legen mit ihrem Projekt VALDAUDR das zweite Album vor. Erneut geht es ins Black-Metal-Norwegen der 90er Jahre - ohne Keyboards, ohne Schnickschnack, aber auch ohne Axtmörder auf dem Cover. Was ist da los?