Dem erfrischenden Ethusiasmus können wir uns kaum entziehen: SABLE HILLS huldigen auf "Odyssey" den Klassikern des Metalcore mit Leidenschaft und Drang nach vorne.
Zwei B-Seiten und zwei Live-Tracks: "Bask In The Blood Of Our Demons" ist nach "The Wretched; The Ruinous" (2023) eine nette Dreingabe, die UNEARTH von ihrer kompromisslosen Seite zeigt.
HELGA machen sich mit ihrem Dark Folk / Post Rock-Debütalbum "Wrapped in Mist" erstmals einen Namen, als dass die Scheibe von einer intimen Charakteristik gekennzeichnet ist.
Roh und entschlossen führen SIBIIR den zuletzt eingeschlagenen Weg fort, legen auf "Undergang" aber zusätzlichen Wert auf schlüssiges und unnachgiebiges Songwriting.
Kein Risiko: Mit "Pirates II - Armada" setzen VISIONS OF ATLANTIS auf ihr bewährtes Erfolgsrezept. In vielerlei Hinsicht eine sichere Bank, die aber auch Faszination missen lässt.
BLACK LAVA werfen mit ihrem zweiten Album "The Savage Winds To Wisdom" einiges in die Waagschale, um ein modernes und gutes Death / Black Metal-Album zu erschaffen.
Nach vier Jahren des Schaffens, geprägt von Lockdowns, Twitchstreams, allerlei Verzicht und anschließenden, in der Community großen Anklang findenden Live-Perfomances, melden sich die Bielefelder Mannen von SOULBOUND zurück. Im Gepäck die Neue Platte “obsYdian”. Vollgepackt mit Emotionen, menschlichen wie gesellschaftlichen Schattenseiten und dem sprichwörtlichen Lichtstreif am Horizont.
AKHLYS laden ein ins „House Of The Black Geminus“ und lassen ihre Gäste erschaudern. Die US-Black Metal-Band präsentiert ein Panoptikum von albtraumhaften, großartig komponierten und gespielten Black Metal-Songs, wie sie nur von ihnen stammen können.
BRUCE DICKINSON hat es auch Solo nicht verlernt: Vergessen ist die lange Wartezeit auf "The Mandrake Project" schnell, wenn der Ausnahmesänger auch musikalisch für ein paar Überraschungen sorgt.
Easy-Listening mit sanftem Kick und souveränem Gesang: NEW YEARS DAY erobern mit "Half Black Heart" gewiss die Herzen der alternativen Radio-Stationen.
Berechenbar und zweckmäßig: Mit "Stigma" präsentieren sich WAGE WAR erstaunlich ambitionslos, indem sie nun vollends auf die Radiocore-Schiene aufspringen.