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WUCAN: Live At Deutschlandfunk

Mit ihrem mal wuchtigen, mal genüsslich ausufernden Hardrock-Entwurf klingen WUCAN aus Dresden wie eine krautverseuchte Version der frühen JETHRO TULL, die sich in Ostberlin auf ein KLAUS-RENFT-COMBO-Konzert verlaufen hat.

Eine alte Rock’n’Roll-Weisheit besagt: “Keyboards und Flöten – nicht vönnöten!” Doch der Meister bricht die Form: Mit ihrem mal wuchtigen, mal genüsslich ausufernden Hardrock-Entwurf klingen WUCAN aus Dresden wie eine krautverseuchte Version der frühen JETHRO TULL, die sich in Ostberlin auf ein KLAUS-RENFT-COMBO-Konzert verlaufen hat.

“Live At Deutschlandfunk” bietet einen feinen Überblick über das Schaffen von WUCAN

In seiner zelebrierten Kauzigkeit klingt das erfrischend eigen und vor allem anders als das Gros der Retro-Rocker, das sonst gerade versucht, die 70er neu aufzulegen. Das frisch erschienene “Live At Deutschlandfunk”-Album bietet einen feinen Überblick über das bisherige Schaffen dieser ungewöhnlichen Kapelle um Sängerin, Gitarristin und Flötistin Francis Tobolsky, die in der einschlägigen und sogar in der orthodoxen Fachpresse gerade mächtig über den Klee gelobt wird. Zu Recht? Wer noch nicht im Thema ist, findet mit dieser Live-Best-Of eine Antwort und möglicherweise die passende Einstiegsdroge.

Veröffentlicht am 13. Januar 2023

Spielzeit: 1:16:44 Minuten

Label: mig-music

Homepage: www.wucan-music.de

Tracklist WUCAN: Live At Deutschlandfunk:

Kill The King 5:01
Father Storm 4:11
Looking In The Past 7:47
Zwischen Liebe Und Zorn 4:06
Don’t Break The Oath 5:04
Fette Deutsche 3:44
Aging Ten Years In Two Seconds (Excerpt) 4:11
Ebb And Flute / The Eternal Groove 6:11
The Rat Catcher 6:40
Night To Fall 4:08
Far And Beyond 6:08
Wandersmann 19:25

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