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ANDRALLS: Inner Trauma

Ein Album, das man nicht zwingend im heimischen Regal zu stehen haben braucht.

Keine Ahnung, ob ich eines der beiden ersten Alben der Brasilianer zu Gehör bekommen habe. Sollte das der Fall gewesen sein, hat wohl weder Massacre Corruption, Destruction noch Force Againt Mind einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen – und auch mit dem nun vorliegenden dritten Album wird das der Band aus Sao Paulo leider nicht gelingen.
Bitte nicht falsch verstehen, dass Album ist sicherlich nicht übel. Im Gegenteil, wer auf den Thrash Metal der Achtziger Jahre steht und Bands wie SODOM, KREATOR oder SEPULTURA zu seinen Favoriten zählt, sollte die zehn Songs (plus zwei Intros) von Inner Trauma ruhig man antesten.

Auf eigene Ideen, originelle Einfälle und abwechslungsreiche Arrangements braucht man zwar nicht zu warten, aber dafür gibt die Band ordentlich Gas und macht mit dem recht straighten und mit einem fetten Sound veredelten Songmaterial keine Gefangenen. Leider ähneln sich die Songs im Aufbau und in der Geschwindigkeit, so dass trotz der recht kurzen Spieldauer recht schnell so was wie Langeweile beim Hörer aufkommt.

Alles in allem nicht schlecht, aber nichtsdestotrotz ein Album, das man nicht zwingend im heimischen Regal zu stehen haben braucht – welches man(n) sich aber ruhigen Gewissens trotzdem zulegen kann.

Veröffentlichungstermin: 25.04.2005

Spielzeit: 46:28 Min.

Line-Up:
Alex Coelho – Voz/Guitarra

Di Lallo – Guitarra/Backing Vocal

Eddie C. – Baixo/Backing Vocal

Alexandre Brito – Bateria

Produziert von Sidney Sohn Jr.
Label: Mausoleum Records

Homepage: http://www.andralls.com.br

Email: dilallo@andralls.com.br

Tracklist:
1. Unexpected

2. Fear Is My Ally

3. Down The Jokers

4. Hidden Enemies

5. The Age Of Rage

6. Awake And Dead

7. Developed Underground

8. Unconscious Choice

9. Non-Shooting War

10. Subhuman Worms

11. Heads Or Tails?

12. Mercy Mass

13. Panic Syndrome

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