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CULT OF LUNA: Somewhere Along the Highway
Die absolute Nummer eins. Höre ich auch nach einem dreiviertel Jahr noch regelmäßig und ich verbinde sehr schöne Erlebnisse mit diesem wundervollem Stück Musik.
ISIS: In the Absence of Truth
ISIS haben mehr zu sich gefunden, sich freigeschwommen – eine atemberaubende, wunderschöne Scheibe.
RED SPAROWES: Every Red Heart Shines Toward the Red Sun
Instrumentalmusik neu definiert. Geht tief unter die Haut.
KATATONIA: The Great Cold Distance
Kalt und trist. Und nichts als großartig. KATATONIA mit ihrem bisher bestem Album.
THE HAUNTED: The Dead Eye
Das Metal-Album des Jahres, abwechslungsreich, heavy, spielfreudig, kreativ, sympathisch.
MONO: You Are There
Ideal um den Herbst zu begrüßen. Instrumental Rock, atmosphärisch und heavy wie Wagner. Und dabei so leise.
ENSLAVED: Ruun
Erhabenheit in kalte Klänge verpackt, großartig.
KHOMA: The Second Wave
Der hohe Norden in wunderschöne 11 Songs gepackt. Erhöhte Suchtgefahr.
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CONVERGE: No Heroes
Ein bitterböser Hassbatzen, stilistisch zwischen Jane Doe und You Fail Me. Hier wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
MADE OUT OF BABIES: Coward
Besser und intensiver kann man Noise Rock nicht spielen.
BATTLE OF MICE: A Day of Nights
Ein erschreckender Seelenstriptease, ungleich intensiv.
GENERAL SURGERY: Left Hand Pathology
Wegen Alben wie diesen liebe ich Death Metal.
MY DYING BRIDE: A Line of Deathless King
Elegisch und schön. Und dabei pechschwarz. Hoffentlich bleiben uns MY DYING BRIDE noch lange erhalten.
TRAGEDY: Nerve Damage
Ist das nun Crustcore, Hardcore oder Punk? Egal, es ist ein absolutes Highlight in Sachen brutaler Musik.
STRAPPING YOUNG LAD: The New Black
Devin überrascht wieder und zwar mit dem besten STRAPPING YOUNG LAD-Album seit City
LAIR OF THE MINOTAUR: The Ultimate Destroyer
Wer braucht bitte die CELTIC FROST-Reunion, wenn es solche Bands gibt?
Schenke ich mir hiermit, lohnt sich nicht darüber zu sinnieren. Stattdessen:
ALBEN, VON DENEN ICH MIR SCHLICHT MEHR ERWARTET HABE:
MASTODON: Blood Mountain
THE MARS VOLTA: Amputechture
DISMEMBER: The God that Never Was
AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD: So Divided
TOOL: 10.000 Days
THURSDAY: A City by the Light Divided
Dennoch sind diese Alben alle trotzdem gut bis richtig gut. Wirklich traurig hingegen war nur:
RED SPAROWES am 20. März 2006 in der Kranhalle, München
BOHREN UND DER CLUB OF GORE, am 22. April 2006 im Kafe Kult, München
THE OCEAN am 15. Oktober 2006 im Orangehouse, München
TOOL und MASTODON am 18. November im Zenith, München
MADE OUT OF BABIES am 4. Dezember 2006 im Orangehouse, München
Uff… da war doch was, oder? Wenn nicht, auch gut.
DOUR FESTIVAL, Belgien
Hartes Wochenende das, aber legendär.
SUMMER BREEZE, Dinkelsbühl
Endlich geht´s wieder bergauf mit dem SUMMER BREEZE.
Dass vielen, herausragenden Bands mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde. So wie es sich gehört.
Die Konzertkultur, zumindest in München. Das Angebot übersteigt die Nachfrage, zu den richtig guten Underground-Konzerten geht keiner mehr, weil gehypte, völlig überbewertete Bands überteuerte Konzerte am selben Abend spielen. Traurig.
RED SPAROWES: Every Red Heart Shines Toward the Red Sun
Die perfekte optische Untermalung für dieses Album.
TOOL: 10.000 Days
Kann man stundenlang davor sitzen.
MASTODON: Blood Mountain
Das bisher beste Artwork von Paul Romano
MAROON: When Worlds Collide
Ich weiß auch nicht, irgendwie… scheiße.
THE MARS VOLTA: Amputechture
Schlecht oder genial? Ich habe mich für schlecht entschieden.
Eigentlich konsumiere Musik über Alben und nicht über Songs, aber dieses Jahr, eindeutigst: CULT OF LUNA: Dim. Warum? Bleibt mein (schönes) Geheimnis.
Vieles von dem, was ich im Büro dauernd ertragen muss. Ich kann mich hier definitiv nicht entscheiden.
CULT OF LUNA: Back to Chapel Town
Ansonsten habe ich dieses Jahr nicht wirklich viele Videos gesehen – und hatte auch nicht das Bedürfnis danach.
MASTODON: The Workhorse Chronicles
Da gabs erfreulicherweise sehr viele:
ZOMBI, KHOMA, GRANDMAL, INTRONAUT, VOLT, COMITY, PANZERBALLETT, MANNGARD und selbstverständlich COLDWORKER.
Und auch hier eine ganze Menge:
LONG DISTANCE CALLING, BLACKPUZZLE, COLTAN LEECH, PEQUOD und MY COLD EMBRACE.
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Großartige Interviewpartner 2006:
Peter Dolving von THE HAUNTED
Julie Christmas von MADE OUT OF BABIES und BATTLE OF MICE
Die BLACKPUZZLE-Meute.
Jeder Satz ein Erlebnis.
Fiercens Geburtstag und die Erfindung des Apfelbutzenbaseball beim SUMMER BREEZE. Ach ja, und beim Redaktionstreffen mit den lieben Kollegen jammen.
Die sind alle Mist. Naja, vielleicht das Interview mit THE HAUNTED.
Ganz ehrlich, da würde ich Wochen brauchen um zu einem Ergebnis zu kommen. Es gibt viel zu viele fantastische Artikel hier.
Das Leben umzukrempeln…
…dass doch vieles beim alten bleibt.
Elementarteilchen
Philosophisch, gewagt, extrem, mit tollen Schauspielern und absolut nonkonform.
In der Sneak Preview: Friends with Money. Jennifer Aniston als Putze? Ja, klar. Ansonsten hat Das Parfüm meine Erwartungen definitiv nicht erfüllt. Und Hostel war eine Zumutung, die selbst hartgesottene Splatterfans wie mir zu viel war. Stupides Gemetzel, nein danke.
Gute Alben hören, gute Gigs spielen, mit meinen Freunden abhängen und hier und da ein wenig Spaß haben.
Ein neues gutes Auto.
…der Captain zum ersten Mal in seinem Leben auf einem Siegertreppchen. Ich bin jetzt aber nicht abgehoben, ihr Würmer ähem.