"Xenotaph" ist sicherlich das bislang ambitionierteste Werk FALLUJAHs. Lebendig hält die Progressive Death Metal-Band ihr Material vor allem durch das dynamische Songwriting.
KING DIAMOND verwandelte die Ludwigsburger MHP Arena in ein Irrenhaus, ANGEL WITCH ließen die New Wave of British Heavy Metal aufleben und PARADISE LOST erinnerten daran, dass sie den Begriff Gothic Metal einst prägten: Jeder der drei Bands entführte in eine andere Zeit.
LORD VIGO nehmen eine Auszeit von der Konzept-Trilogie und präsentieren uns mit “Walk The Shadows” ein Album, auf dem die Band sich mehr denn je in 80er Jahre Wave und Goth-Territorium vorwagt. Das Ergebnis spricht für sich, Experiment gelungen!
Songs, wie kunstvoll geflochtene Haarpracht, aber auch Stücke wie lieblos hingeföhnte Frisuren der Achtziger: An „Braiding The Stories“ haben sich GAAHLS WYRD teilweise übernommen.
Drei Jahre nach ihrem Debüt “Meat We´re Made Off” sind ANIMALIZE mit einem weiteren Highlight zurück. “Verminateur” klingt geschliffener als sein Vorgänger und steht in Sachen Hitdichte mindestens auf gleicher Höhe. Ein Highlight in Sachen melodischer Heavy Metal.
Von Heavy Metal bis Metalcore, von Sludge bis Progressive Rock: Hier sind die wichtigsten Videoclips und neuen Songs, die in der vergangenen Woche erschienen sind! Willkommen beim wöchentlichen News-Rückblick zum Ansehen.
Ihr stapft gerne alleine durch die Wälder, habt durchaus schonmal von DARKTHRONE gehört und haltet Studio-Produktionen für akut überbewertet? Dann hab ich hier was für euch.
Das passt mit den beiden! DOMHAIN und EPHEMERAL zeigen auf ihrer Split-EP „Of Pine And Oak“, wie unterschiedlich die Ausrichtungen von (Neo-)Folk sein können - und wie gut das harmoniert.
NOVELISTS sind nicht mehr die gleiche Band wie zu Anfangstagen: Mit neuer Sängerin und neuem Ansatz verkörpert "Coda" den Schritt in eine neue Ära auf selbstbewusste Weise.
Von Heavy Metal bis Metalcore, von Sludge bis Progressive Rock: Hier sind die wichtigsten Videoclips und neuen Songs, die in der vergangenen Woche erschienen sind! Willkommen beim wöchentlichen News-Rückblick zum Ansehen.
Nach den durchkreuzten Tourplänen 2024 packen es CALIBAN eben selbst an: Mit neuem Album und eigenem Headline-Set geht es endlich wieder durch Europa. Müde sind die Metalcore-Veteranen dabei auch nach mehr als 25 Jahren noch nicht.
BURY TOMORROW brechen mit Konventionen, um ihrem Willen zur Weiterentwicklung gerechtzuwerden. Das Songmaterial überzeugt, aber als Gesamtwerk ist "Will You Haunt Me, With That Same Patience?" nicht immer schlüssig.
„Alone In A World Of Wounds“ stellt große Fragen, die häufig verdrängt werden. Diese große narrative Kraft, lässt fast vergessen, dass STEVE VON TILL mit seinem siebten Soloalbum ein kompositorisch äußerst vielseitiges Werk geschaffen hat, das große Teile seiner bisherigen musikalischen Leistungen kohärent nebeneinander stellt.
Ein neues Album von STEVE VON TILL ist stets eine Gelegenheit, zu reflektieren: Wo stehe ich im Leben? Wie sehr vereinnahmt mich das Weltgeschehen? Was fehlt mir derzeit? Wo sind die nötigen Stellschrauben? „Alone In A World Of Wounds“ gräbt dabei so tief, wie man es von dem Mann gewohnt ist, der mit NEUROSIS zu einer Legende im Bereich des Post Metals wurde, in den letzten zehn Jahren aber vor allem mit seinem Soloprojekt und mit der Improvisation von HARVESTMAN Akzente setzen konnte. Weil man mit diesem Menschen stundenlang sprechen und ihm zuhören könnte, war das anderthalbstündige Gespräch Ende März mehr als inspirierend – es geht unter anderem um das schlechte Verhältnis der westlichen Zivilisation zum Tod, wie Sprache uns prägt, warum es für ihn in Ordnung ist beim Touren draufzuzahlen und deutsche Gärten.