Nicht nur ein Wiedersehen mit alten Gefährten: Beim Tour-Finale in München zeigt das Tourgespann um DARKEST HOUR, BLEEDING THROUGH, SHAI HULUD und DENIAL OF LIFE, wie gut der Zusammenhalt untereinander ist. Das lässt auch das Publikum nicht kalt.
Die Lords of Fyre Tour brachte an diesem Abend zwei ganz unterschiedliche, aber kraftvolle Acts zusammen: FEUERSCHWANZ und LORD OF THE LOST - mit Special Guest THE DARK SIDE SIDE OF THE MOON.
US Power Metal wie aus den Achtzigern! WINGS OF STEEL gelingt mit “Winds Of Time” ein Zweitwerk, welches die hohe Klasse ihres Debütalbums mindestens hält, wenn nicht gar übertrifft.
Eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Bandsound: MARATHONMANN lassen die Synthesizer sein und liefern mit "Poltergeist" eine leidenschaftliche Momentaufnahme.
Ganz schön mutig von Eisenwald, noch Atmo-Black zu veröffentlichen. Wenn dann die Promo im Grunde aus nichts anderem besteht als in der Versicherung, dass SUNKEN die besten ihres Faches sind, bleibt dem Rezensenten eigentlich nur, sich auf eine dicke Enttäuschung einzustellen. Oder?
Das verflixte, äh, vierte Album also, eines nach Skandälchen und nach einem Labelwechsel und nach vielen Tourneen; es heißt "Faelleskab", "Gemeinschaft", aber das Cover macht schon klar, dass dieses Ringelpiez mit Anfassen weh tun könnte. Hören wir mal rein!
BETWEEN THE BURIED AND ME haben auf "The Blue Nowhere" nichts von ihrem Einfallsreichtum verloren, weshalb man dem Album auch seine stolze Länge keineswegs anmerkt.
"Would You Love A Monsterman?", fragten LORDI im Jahr 2002 auf ihrem Debütalbum. Mehr als 20 Jahre später ist die Antwort der Münchner Fans immer noch eindeutig.
Über die Natur als die gnadenloseste aller Maschinen: AUTHOR & PUNISHERs achtes Album „Nocturnal Birding“ setzt den Sound des Projekts in einen neuen, sehr brutalen Kontext.
ORBIT CULTURE wissen um ihre Stärken: "Death Above Life" bleibt dem Sound der Skandinavier treu, lässt bei aller Qualität aber die frischen Ideen weitestgehend in der Schublade.
BLEED FROM WITHIN sind nicht nur dem eigenen Selbstverständnis nach auf dem Höhepunkt des Schaffens angekommen. Mit dem neuen Album "Zenith" (2025) im Gepäck darf die Metalcore-Band im Münchner Backstage ihre bis dato größte Headline-Show feiern.
Black Metal, Meditation und Queerness: AGRICULTURE befinden sich auf „The Spiritual Sound“ auf der Suche nach dem Göttlichen. Finden können sie es allerdings nicht durchgehend.
WOLFHEART spendieren "Draconian Darkness" eine Art Epilog: Mit zwei unveröffentlichten Tracks und ein paar Alternativ-Versionen richtet sich die EP vor allem an langjährige Fans der Melodic Death Metal-Band.
Im Deutschland des Jahres 2025 bist du nicht allein: BERLIN 2.0 prangern mit ihrem hochaktuellen Zweitwerk „Kaltental“ an, was progressiv denkende Menschen in diesen Zeiten schmerzt – und schreiben wie fast nebenbei verflucht gute Songs.
Das ULTIMA RATIO FEST setzt im Jahr 2025 auf bunte Stilvielfalt. So richtig zusammenpassen will das Line-up auf den ersten Blick nicht, qualitativ hochwertig ist es dafür in jedem Fall. Von IOTUNN über EQUILIBRIUM und SOEN bis hin zu DARK TRANQUILLITY reicht das Spektrum: Für uns quasi ein Muss, allein schon, weil der Headliner die Jubiläen zweier seiner besten Alben feiern will.
Eine Jubiläumstour, die nicht mit Superlativen geizt: PARKWAY DRIVE bringen ein komplett australisches Line-up mit leichter Verspätung nach Europa, um ihr 20-jähriges Bestehen mit alten wie neuen Hits zu feiern. Dank der spektakulären Produktion wird das Gastspiel auch in München zu einem Abend, der in Erinnerung bleibt.
"Borderland" ist durch und durch gefällig konzipiert. Die neu gewonnene Leichtigkeit allein reicht aber nicht, um nachhaltig zu fesseln. Keine Bruchlandung, aber für eine Band wie AMORPHIS doch zu wenig.
Krampfhaft auf Hit und Erfolg getrimmt: der ZDF-Fernsehgartenmetal der Blechritter FEUERSCHWANZ will hörbar in die Charts. Dafür gibt’s milliardenfach wiederholte Refrains, herrlich naive Lyrics und sehr kalkulierte Songs. Was dabei auf der Strecke bleibt: die Leichtigkeit und Unbekümmertheit, die früher ihren Charme ausmachten. Ohrwürmer – zu Hilf! – gibt es natürlich trotzdem reichlich.