Teufel noch eins, THE BLACK DAHLIA MURDER beschwören mit ihrem neuen Album Ritual nicht nur die ungezügelte Macht des Death Metal herauf, sie vermengen gekonnt gepflegtes Nerdtum mit schwarzer Magie und irre guten Songs, besser als jemals zuvor in ihrer Karriere. Album Nummer fünf zeigt die fünf aus Detroit in dermaßen guter Form, dass man es fast mit der Angst zu tun bekommt, und dass man meinen möchte, die Zahl des Teufels sei eben die Fünf. Klare Sache, dass wir Sänger Trevor Strnad zum okkulten Vampster-Ritual einladen und mit ihm munter drauf los brainstormen. Aber welches homoerotische Tourerlebnis das Schönste war, kann der Frontmann nicht beantworten. Bei so viel Auswahl…
Satan?
Metal.
Aleister Crowley?
Cooler Bart.
Okkultismus?
Unheimlich.
Veganismus?
Unheimlicher.
Gitarrensoli?
Super.
Riffs?
Gesetz.
Conspiring with the Damned?
Ouija-Bretter.
Circle-Pits.
Nerds?
Bevorzugt.
Sex?
Nicht, bis ich nach Hause komme.
Songwriting?
Spaß.
The Window?
Gilles de Rais.
Strings?
Drachen.
Stringtangas?
Nee…
Jason Suecof & Mark Lewis?
Komikerduo.
Blood In The Ink?
Hingabe.
Europa?
Metal.
Alt und müde werden?
Ja.
Nekrospirituell.
Christentum?
Sklaverei.
Bestes satanisches Ritual, an dem du teilgenommen hast?
WATAIN in Ohio.
The Black Dahlia (der Film)?
Noch nie gesehen, sieht aber schlecht aus. Ich hörte, er sei es auch.
Lieblingslabelkollegen?
Gras?
Ja, bitte. Aber nicht mit Tabak vermischen, danke!
Pizza?
Amerikanisch.
Langsamkeit?
Tourleben.
Den Of The Picquerist?
Punky.
Hoppla.
Pornos?
Gratis.
Atmosphäre?
Space Shuttles.
Stabile Besetzung?
X-Men Blue Team.
Hässliches Merchandise?
Die Leute mögen es.
Zweijahresintervalle?
Wir touren uns die Eier ab.
Sammlereditionen?
Geprägte, folierte Comicbücher.
Ouija-Bretter?
Spaß. Mir ist dabei noch nie etwas passiert. Bis jetzt.
Artworks?
Seagrave.
Bester homoerotischer Zwischenfall auf Tour?
Wirklich schwer zu sagen.
Letzte Worte?
Stay Metal.
Foto: (c) Matthew Franklin