SIX MAGICS: Dead Kings Of The Unholy Valley

SIX MAGICS mischen die Zutaten des typischen italienischen Power-Metal so geschickt dass sie immer wieder im CD-Player landen.

Band aus Italien, Fantasy-Cover – eigentlich hatt ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Aber nach dem klassischen Intro ballert gleich eine NIGHTWISH on speed-Nummer los, passend Storm genannt, ebenso flott geht es mit Infinite Keeper weiter. Obwohl es ohne Ende Happy-Metal-Melodien gibt orientieren sich SIX MAGICS nicht ausschließlich an Bands wie STRATOVARIUS und Co., neben heroischen Chören und Mitsing-Tralala zielt die Band musikalisch auch mal in Richtung US-Metal. Verbeugungen gen HELSTAR oder VICIOUS RUMORS werden bei Guardian Of Fire deutlich. Ansonsten herrschen die wohl typischen italienischen Klischees ohne aber kitschig zu wirken. Eine nette Ballade und der fast 12minütige Titeltrack der noch mal alle Spielarten des Happy-Metal abdeckt beschließen das Album. Als Bonus gibt es auch noch ein Video zu Prince Of Pure Light dazu.
Technisch sind dir Herren Musiker absolut fit, die Vocals bleiben angenehm rauh. Einzig die sehr synthetisch klingende Bassdrum nervt etwas, sonst ist der Sound voll ok.
SIX MAGICS mischen die Zutaten des typischen italienischen Power-Metal so geschickt dass sie immer wieder im CD-Player landen, die Scheibe ist spannend und abwechslungsreich. Hoffentlich schafft es die Band aus dem gigantischen Meer der Italo-Bands herauszukommen. Für Fans dieser Musik eine klare Empfehlung. Bei Bezugsschwierigkeiten versucht es bei Hellion-Records.

Spielzeit: 59:15 Min.

Line-Up:
Sergio Dominguez – All Vocals
Erick Avila – Guitars & Acoustic Guitars
Nicolás Espinoza – Guitars
Sebastián Carrasco – Keyboards & Piano
Rodolfo Sánchez De Lozada – Fretless Bass
Pablo Stagnaro – Drums

Label: Underground Symphony

Tracklist:
1 Elizabeth VI
2 Storm
3 Infinite Keeper
4 Guardian Of Fire
5 Talisman
6 Agony Of A Hero
7 Metal Century
8 Fury And Hate…The Beginning
9 Eternal Warrior
10 Prince Of Pure Light
11 Dead Kings Of The Unholy Valley
Video-Track: Prince Of Pure Light

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