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CIRCLE OF GRIN: Same As It Never Was

CIRCLE OF GRIN spielen aggressive und sehr abwechslungsreiche Rockmusik, die es durchaus mit den Grossen dieses Genre aufnehmen kann.

Yes!! Endlich mal wieder eine Scheibe von einer Band die ich vor dem Anchecken der Promo-CD noch nicht kannte und mich restlos überzeugen konnte.

CIRCLE OF GRIN sind daran schuld, dass Same As It Never Was es tatsächlich acht Wochen in meinem CD-Wechsler ausgehalten hat. Ein Kunststück welches bisher nicht viele und schon gar nicht viele unbekanntere Bands geschafft haben. Glückwunsch!

So unspektakulär und fast schon langweilig wie sich die Jungs auf ihren Promofotos zeigen, so spektakulär und spannend ist ihre Musik. CIRCLE OF GRIN spielen aggressive und sehr abwechslungsreiche Rockmusik, die es durchaus mit den Grossen dieses Genre aufnehmen kann. Egal ob GODSMACK oder SEVENDUST, die Kölner müssen sich hinter niemanden verstecken!

Wollen wir mal ein paar Songs näher beleuchten. Der kurze Opener My Evil Twin macht schon mal keine Gefangene und glänzt mit einem guten Riff und einem herrlichen Groove. My Evil Twin geht als eine Art DISTURBED-Light durch (als Anhaltspunkt). Apropos Groove: Der Groovefaktor der Songs ist sehr hoch, was an der starken Stimme von Jan Müller liegt, der einfach die gesamte Breite des Gesangs vom gefühlvollen Singen bis zum aggressiven Shouten beherrscht (am besten nachzuvollziehen bei While I Wait). Man bekommt es aber auch mal melodiöser und refrainbetonter (Turn Your Back On Me) oder auch voll auf die Zwölf (Inside). Abwechslung wird groß geschrieben und auch

dieser Abwechslungsreichtum ist wohl der Grund dafür, dass es CIRCLE OF GRIN so lange in meinem Auto ausgehalten haben. Denn Langeweile ist hier nicht.

Der absolute Höhepunkt ist allerdings Song Nummer sieben How We Fade Away, der mit seinem spannenden Aufbau glänzt und alles beinhaltet was ein guter Rocksong haben muss. Diesen Song will ich live in einem Club hören und bevor es soweit ist, solltet ihr euch diesen Song von der Homepage runterladen.

Nur schade, dass CIRCLE OF GRIN nicht die Möglichkeit haben ihre Songs mal einen großen Publikum, z.B. beim Rock-Im-Park vorzustellen. Denn diese Band ist viel besser als diese ganzen gehypten amerikanischen Majorbands, die dieses Jahr wieder mitspielen dürfen.

Ich bin auf den weiteren Karriereverlauf der Band sehr gespannt! Ein heißer Anwärter auf den Titel Newcomer des Jahres.

Veröffentlichungstermin: 03.01.2005

Spielzeit: 50:10 Min.

Line-Up:
Jan Müller – Vocals

Michael Dieterle – Guitar

Andre Meinardus – Guitar

Sebastian Lautenbach – Bass

Carsten Brennecke – Drums

Produziert von Guido Lucas
Label: Eat The Beat Music

Homepage: http://www.circleofgrin.de

Tracklist:
1. My Evil Twin

2. The End Will Be The Same

3. Turn You Back On me

4. Inside

5. Prepare To Meet Your Maker

6. Quicksand

7. How We Fade Away

8. One of Them

9. Next Little Girl

10. Hull Of Skin

11. While I Wait

12. It´s All Been Done Before

13. Down

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