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ANTROPOMORPHIA: Sermon Ov Wrath

Qualitativer Death Metal aus den Niederlanden, dessen zündender Funke nicht ganz überspringen will.

ANTROPOMORPHIA haben wieder Fahrt aufgenommen, als dass sie nach ihrer Wiedervereinigung in regelmäßigen Abständen neues und neu aufgelegtes Material abliefern. So ist “Sermon Ov Wrath” das dritte Album binnen fünf Jahren. Allzu große Schritte in Sachen Weiterentwicklung konnte man von den Niederländern somit nicht erwarten, wenngleich Bandleader Ferry Damen im Vorfeld doch von Veränderungen gesprochen hatte.

Zieht man allerdings die ersten beiden gut groovenden Death Metal-Tracks “Sermon ov Wrath” und “Suspiria de Profundis” heran, hat man dann doch etwas zu sehr das Vorgänger-Album “Rites ov Perversion” im Ohr. Die größte Veränderung tritt mit “Crown ov the Dead” zutage, das zum einen knappe acht Minuten dauert und zum anderen beinahe durchgehend im gemäßigten Tempo – beinahe unheimlich – dahinschwebt und dabei auch gespentische Frauen-Vocals einflechtet. Für ANTROPOMORPHIA klingt das dann schon irgendwie befremdlich, aber nicht schlecht.

Ansonsten wird wieder qualitativer Death Metal geboten, der – nicht zuletzt aufgrund der Produktion – Kraft und Power hat. Aber der zündende Funke springt auch diesmal nicht ganz über.

Veröffentlichungstermin: 24.02.2017

Spielzeit: 38:55 Min.

Line-Up:
Ferry Damen – Gesang & Gitarre
Jos van den Brand – Gitarre
Marc van Stiphout – Bass
Marco Stubbe – Schlagzeug

Label: Metal Blade Records

Homepage: http://antropomorphia-official.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/AntropomorphiA

Tracklist:
1. Sermon ov Wrath
2. Suspiria de Profundis
3. Murmur ov the Dead
4. Ad Me Venite Mortui
5. Crown ov the Dead
6. Sinful Rapture
7. Within Her Pale Tomb ov Putrid Lust
8. The Blistering Splendour ov Darkness
9. In Bestial Decadence

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