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ANTROPOMORPHIA: Bier an Tankstellen [Brainstorming]

Man mag es kaum für möglich halten, doch die Niederlande sind ein erstaunlich starkes Pflaster für Freunde der extremen Musik. Neben Tulpen und Käse ist das Nachbarland in einschlägigen Kreisen auch für seine Auswahl an hochklassigen Oldschool Death Metal-Bands berühmt. Zu den viel gelobten ASPHYX und HAIL OF BULLETS gesellt sich nun auch das Trio von ANTROPOMORPHIA, die zwar selbst bereits seit vielen Jahren im Geschäft sind, doch erst vor kurzem wieder aktiv in den Ring zurückgekehrt sind. In unserem Brainstorming zeigt Frontmann Ferry, dass hinter dem Konzept von "Evangelivm Nekromantia" mehr Sorgfalt und Detailverliebtheit steckt, als man dem ersten Eindruck nach annehmen könnte.

Man mag es kaum für möglich halten, doch die Niederlande sind ein erstaunlich starkes Pflaster für Freunde der extremen Musik. Neben Tulpen und Käse ist das Nachbarland in einschlägigen Kreisen auch für seine Auswahl an hochklassigen Oldschool Death Metal-Bands berühmt. Zu den viel gelobten ASPHYX und HAIL OF BULLETS gesellt sich nun auch das Trio von ANTROPOMORPHIA, die zwar selbst bereits seit vielen Jahren im Geschäft sind, doch erst vor kurzem wieder aktiv in den Ring zurückgekehrt sind. In unserem Brainstorming zeigt Frontmann Ferry, dass hinter dem Konzept von “Evangelivm Nekromantia” mehr Sorgfalt und Detailverliebtheit steckt, als man dem ersten Eindruck nach annehmen könnte.

blankWinterschlaf?

Mache ich nicht.

Comeback?

Wie bitte?

Inspiration?

Jeden Tag.

Vergangenheit?

Im Friedhof.

DETHRONED EMPIRE?

Unser erster offizieller Bandname, der von CELTIC FROSTs “Dethroned Emperor” abstammt.

Oldschool?

Da kommen wir her.

Erfahrung?

Man sagt, sie kommt mit dem Alter.

Okkulte Atmosphäre?

Das Fundament für musikalische Schöpfungen.

Anthropomorphismus?

Ich kenne die Bedeutung, aber sie hat nichts mit ANTROPOMORPHIA zu tun. Wir haben unseren Namen vom ersten PESTILENCE-Album “Malleus Maleficarum”, das 1988 erschienen ist.

“Nekrophilian Mass”?

Evangelium der Toten.

Morbide Artworks?

Visionen gesegneten Grauens.

Lilafarbene Roben?

Eine “Scream Bloody Gore”-Referenz.

Nekrolesbische Fleischeslust?

Perverse Sexpraktiken zwischen zwei Frauen – eine tot, die andere lebendig.

Blasphemie?

“I am the god of gods
Master of the art
I desecrate the chaste
Writhe in the flesh”

(Zitat v. MORBID ANGELs “Blasphemy” vom Album “Altars Of Madness” – Anm. d. Verf.)

Evangelivm Nekromantia“?

Ein Zauberbuch der Beschwörung und Nekrophilie.

Untot?

Orientierung für die Lebenden.

Fans?

Der wichtigste Teil des Ganzen.

Social Media?

Facebook.

METAL BLADE?

Ein Ort, den diese Band stolz ihr zu Hause nennt.

Deutschland?

Bier an Tankstellen.

Fleisch?

Jörg Buttgereit.

Lieblingsessen?

Indonesisch.

BLOODBATH?

Nightmares Made Flesh“.

Gitarrensoli?

Vielleicht auf dem nächsten Album.

Winter?

Kälte.

Touren?

Packen wir’s an.

“Psuchagogia”?

Zaubersprüche der Knechtung…die Führung der Seele.

Therapy?

War das nicht irgendeine Band aus Irland?

Kim Kardashian?

Habe den Namen mal gehört, aber ansonsten kenne ich die Schlampe nicht und weiß auch nicht, wie sie aussieht.

iTunes?

Schlägt den Windows Media Player jederzeit.

MORBID ANGEL?

“Altars Of Madness”

“Anointment By Sin”?

Dreht sich darum, wie ein religiöser Mann seine Ehefrau samt Neugeborenem tötet.

Hammer Film Productions?

Haben ein paar coole Filme gemacht, aber ich würde mir lieber eine Produktion mit Stoya (Pornodarstellerin – Anm. d. Verf.) ansehen.

Nostalgie?

AUTOPSY, BOLT THROWER, PESTILENCE – Tour 1990, um eine zu nennen.

Nepenprojekte?

DEATH TEMPLE.

Album des Jahres?

Bis jetzt würde ich sagen, dass es auf ein Unentschieden zwischen NECROVATIONs “Necrovation” und NIHILLs “Verdonkermaan” hinausläuft. Aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit, also wer weiß?

Heimat?

Zurzeit obdachlos.

Foto © Metal Blade

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