HATESPHERE: PARTY.SAN Special 2004

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen – Heute: HATESPHERE

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen.

Stil: Death/Thrash Metal

History

Nach drei Demo-CDs, die unter dem Bandnamen NECROSIS erschienen sind, konnten HATESPHERE einen Vertrag beim italienischen Label Scarlet Records an Land ziehen. Im April 2001 erschein selbstbetitelte Debüt Hatesphere mit Jacob Bredahl als Sänger und Peter Lyse Hansen als Gitarrist – die beiden sollten die einzigen Bandmitglieder der Dänen sein, die nicht irgendwann ausgewechselt werden.

Nach den Aufnahmen stieg Schlagzeuger Jesper Moesgaard aus und wurde durch Morten Toft Hansen, der auch bei RAUNCHY trommelt, ersetzt. Bei einigen Supportshows für PARADISE LOST, ANATHEMA, TESTAMENT und MAYHEM konnte der Neuzugang gleich seine Live-Qualitäten unter Beweis stellen.

Ein Jahr später arbeiteten die Dänen im Jailhouse Studio am zweiten Album, im Juni waren die Aufnahmen im Kasten, Bloodred Hatred wurde im September veröffentlicht. Auch kurz nach diesem Release verließ einer der Musiker die Band, Ziggy wurde durch KOLDBORN-Gitarrist Henrik Bastrup Jacobsen ersetzt und er vervollständigte das neue Line-Up. Konzerte mit MNEMNIC, VADER, TESTAMENT, SOUL DEMISE und DESTRUCTION folgten, im April 2003 tourten HATESHERE zusammen mit THE HAUNTED und MASTODON durch Europa. Wieder stieg nach getaner Arbeit ein Bandmitglied aus, diesmal traf es den Schlagzeuger: Morten Toft Hansen war ab sofort nur noch bei RAUNCHY aktiv, dafür kam Anders Gyldenøhr (GROPE) als neuer Drummer zu HATESPHERE.

Im Herbst verkrochen sich HATESPHERE zusammen mit Tue Madsen ins AntFarm Studio, um ein etwas ungewöhnliches Album einzuspielen: Something Old, Something New, Something Borrowed And Something Black ist kein Konzeptalbum zum Thema Heiraten, auf dem Album gibt es neben einem neuen Song und vier Livetracks zwei Coverversionen, zum einen OZZYs „Bark At The Moon“ und „Caught In A Mosh“ von ANTHRAX. Die Mini-CD stand kurz vor Weihnachten in den Läden.

Der Musikerwechsel blieb diesmal aus und in unveränderter Besetzung nahmen HATESPHERE im Februar 2004 ihr neues Album Ballet Of The Brute auf, diesmal wieder im Jailhouse Studio mit Hilfe von Tommy Hansen, der auch das zweite Album in Kooperation mit der Band produziert hatte. Im Juni und Juli 2004 tourten HATESPHERE zuerst mit EXODUS und später mit CROWBAR durch Europa.

Hörproben gibt es auf: www.Hatesphere.com

Ein ausführliches Interview mit HATESPHERE findest Du hier: Danish Dynamite!

Peter Lyse Hansen hat Folgendes im Hinblick auf das Party.San 2004 zu sagen:

Beschreibe in eigenen Worten, wie sich HATEPHERE anhören:

Brutaler Death Metal mit groovigen und melodiösen Parts – so macht es mehr Spaß!

Warum soll ich beim Party.San HATESPHERE anschauen, wenn doch auch in der Sonne liegen und Bier trinken kann?

Ich bin nicht sicher, aber vielleicht können wir ja beides kombinieren… Auf der anderen Seite wirst du vom Sonnenbaden keinen Adrenalinkick bekommen – denn ich hoffe, dein Adrenalin steigt, wenn wir deine Ohren wegsprengen!

Welche Bands wirst du dir ansehen?

Ich würde gerne UNLEASHED sehen, doch leider werde ich nicht da sein, wenn sie spielen – verdammt. GRAVE, sie sind auch eine sehr coole, Old School Band, die einige Klassiker geschrieben und die ein oder andere Verbeugung verdient hat und schließlich VOMITORY, das neue Album ist sehr gut und hat einen großartigen SLAYER-Sound.

Was sollte man unbedingt bei einem Open Air dabeihaben?

Einen Bus, um irgendwo gut schlafen zu können! Außerdem braucht man ein paar Kisten billiges Bier und Ohrstöpsel.

Auf was – abgesehen von gutem Bier – freust Du Dich besonders?

Ich freue mich darauf, vor vielen Leuten zu spielen! So einfach ist das! Ich freu mich darauf, zusammen mit meinen Bandkumples in ein paar Ärsche zu treten.

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