Genre: doom metal

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Schwere, Monotonie, Düsternis und Traurigkeit sind die Eckpfeiler des Genres Doom Metal

Typische Doom Metal Vertreter: CANDLEMASS Messiah Marcolin auf dem Bang Your Head Festival 2005 - Foto: vampster.com
CANDLEMASS Messiah Marcolin auf dem Bang Your Head Festival 2005 – Foto: vampster.com

Doch wer BLACK SABBATH als die erste Heavy Metal-Band überhaupt anerkennt, und verstanden hat, dass diese Band gleichzeitig auch die Wurzel des Doom Metal darstellt, der wird schnell feststellen, dass der Doom ganz in der Tradition der Birminghamer Vier-Mann-Kapelle viel bunter ist, als es auf den ersten Blick erscheint.

„Doom, das ist doch die Musik, bei der man zwischen zwei Drum-Schlägen mal locker ein Bier holen gehen kann.“ „Doom Metal – ist das nicht das, wo die Roadies dazu da sind, die Musiker dran zu erinnern, dass sie mal wieder die Gitarre anschlagen sollten?“ Was haben wir gelacht. Die Witze über den Doom Metal sind so mannigfaltig, wie die damit verbundenen Klischees.

Ein gestandener Doomer wird mit den ihm angehängten Klischees und den damit verbundenen Witzen aber seltenst ein Problem haben – bösartig werden diese Elefanten des Metal eigentlich nur, wenn man ihnen Wörter wie „Stoner Rock“ oder „Zappelphillip“ an den Kopf wirft.

Wichtige Doom Metal Bands

CANDLEMASS, WITCHCRAFT, PENTAGRAM, SAINT VITUS, BLACK SABBATH.

Unser Doom Metal Archiv mit allen Beiträgen:

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DE MORTEM ET DIABOLUM: Interview mit Jan und André

Es ist so weit. Das De Mortem Et Diabolum geht am 6. und 7. Dezember 2024 in die zehnte Runde. Das erste Nullen haben wir uns zum Anlass genommen, die Organisatoren Jan und André zu ihrem Festival zu interviewen und sie zu fragen, wie und womit man es schafft, zu einer Institution innerhalb der düster-schwarzmetallischen Szene Berlins zu werden.
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BEWITCHER, MOUNTAIN THRONE: Konzertbericht – Schwarzer Keiler Stuttgart, 4. November 2024

Geschätzt gut 100 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg in den Schwarzen Keiler – durchaus respektabel für einen Montagabend. Kuschelig war’s trotzdem, denn der wunderbare Stuttgarter Club zieht ein Publikum an, dass sich wirklich für die Bands interessiert, das Smartphone auch mal eine Stunde in der Tasche lassen kann und lieber das Hier und Jetzt mit ordentlich Dezibel auf den Ohren genießt.