Die TRICKY LOBSTERS haben Hoden, die in etwa die Größe der beiden Türme des Kölner Doms haben – Junge, man weiß nicht so recht, ob die Gitarren, das Drumset oder der Stimme am fettesten klingen! Wie man schon erahnen kann, machen die TRICKY LOBSTERS punkigen Rock n’ Roll, wie wir ihn von den HELLACOPTERS, BACKYARD BABIES, GLUECIFER oder auch DANKO JONES kennen und lieben.
Die Hummer wissen durch jahrelange Erfahrung, wie sie zu agieren haben, und zeigen dies besonders durch die intelligenten und frischen Arrangements auf Dead Man’s Ball. Leider kann man das von den Texten eher weniger behaupten. Selbst im erdigen Rock n’ Roll sind Titel wie Get Out & Get Some oder Mr. Kill mit ihren breitbeinigen Zeilen einfach zu ausgelutscht, da wäre ein wenig mehr Subtilität im Humor angebracht, nichts desto trotz haben die LOBSTERS die Regeln gelernt und rocken staubtrocken durch die 15 Songs welche sich auf Dead Man’s Ball finden.
Ohne sie gesehen zu haben, empfehle ich die TRICKY LOBSTERS einfach live – solcher Sound funktioniert nirgends so gut wie in einem stickigen, kleinen, stinkenden Club! Also ab dafür!
Dead Man’s Ball rockt die Kacke und haut ordentlich auf selbige – sowohl für Fans der oben angesprochenen Reminiszenzen sowie auch für Liebhaber von so unterschiedlichen Schinken wie AC/DC, DEEP PURPLE oder FU MANCHU.
Veröffentlichungstermin: 22.06.2007
Spielzeit: 43:16 Min.
Line-Up:
Staff Sarge Grauper – Gitarre, Gesang
Arghual Rawhead aka The Person With Many Names – Gitarre, Growls
Thunder Doering – Bass, Golfschläger
Cpt. Peters – Schlagzeug, Schlagezeug und mehr
Produziert von Stefan Thölen & Tricky Lobsters
Label: Abandon Records
Homepage: http://www.trickylobsters.de
Tracklist:
01. Tailgunner
02. Flesh & Bone
03. Devil`s Disco
04. Rock n` Roll
05. Dead Man`s Ball
06. Lend A Hand To The Man
07. I Want
08. King Of The Jungle
09. Mr. Kill
10. Three Cheers For The Sinners
11. One Of These Days
12. Poison Heart
13. No Sorries
14. Get Out & Get Some
15. Disarray Day