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SHOVEL: Latitude 60° Low

Bei manchen Alben fragt man sich: Wer braucht so was denn überhaupt?! "Latitude 60° Low" von Shovel ist genau so ein Album. Shovel bieten hier platten Hardcore mit tausendfach ausgelutschten Riffs und einem achso wütenden und leidenden Sänger. Muss man nicht kennen…

Bei manchen Alben fragt man sich: Wer braucht so was denn überhaupt?! “Latitude 60° Low” von SHOVEL ist genau so ein Album. SHOVEL bieten hier platten Hardcore mit tausendfach ausgelutschten Riffs und einem ach so wütenden und leidenden Sänger. Genau: Gähn!

Nur an wenigen Stellen schaffen es SHOVEL, so was wie Emotion (ist ja immer gaaaanz wichtig beim Hardcore) zu vermitteln. “Excess” ist so ein Song, der ganz vielversprechend beginnt, irgendwann aber doch durch den nöhlenden Gesang zu nerven beginnt und gegen Ende wieder im Mittelmaß versinkt, da man sich ja nicht zu weit von seinen Klischees und großen Vorbildern entfernen will.

Auch der – natürlich – amtliche Sound, produziert hat das ganze D. Bergstrand (STUCK MOJO, STRAPPING YOUNG LAD, MESHUGGAH), hilft nicht viel. So bleibt es dabei: Außer einzelnen gelungen Passagen – z.B. in den Songs “Mask”, “Wreck” und “Excess” – bieten SHOVEL eine knappe Stunde Hardcore-Mittelmaß. Muss man nicht kennen.

SHOVEL “Latitude 60° Low” Tracklist

Lurk
Scythe
Gap
Path
Mask
Gasoline
Wreck
Frequence 66
Boil Over
Shell
Spark
Herida
Excess
Liquid

Line-Up:

Francisco – Vocals
Pol – Guitar
Francois – Guitar
Raph – Bass
Frank – Drums

Spielzeit: 55:29 Min.

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