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SHADOWCRY: Inner Circle [Eigenproduktion]

SHADOWCRY perfektionieren auf "Inner Circle" ihre Spielart von melodischen Deathmetal mit Core-Einsprengseln.

SHADOWCRY perfektionieren auf Inner Circle ihre Spielart von melodischen Deathmetal mit Core-Einsprengseln. Wuchtige Stakkato-Moshparts gehen gleich beim eröffnenden Titelsong nahtlos in entfesselte melodische Gitarrenläufe über, wozu mal aggressiv geshoutet, dann wieder KILLSWITCH ENGAGE– oder BULLET FOR MY VALENTINE-mäßig emotional gesungen wird. Allerdings überwiegt bei SHADOWCRY die Härte, was die vier Tracks auf dieser Demo-CD zu ordentlichen Hämmern macht, statt sie in schmalzigen Jammergefilden versumpfen zu lassen, kaum dass es in Richtung Refrain geht. Äußerst variables Songwriting trägt obendrein dazu bei, dass jeder Song etliche Facetten offenbart, die am Ende dann aber doch immer ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Da hat man in letzter Zeit weitaus konfusere und songwriterisch deutlich untalentiertere Bands mit ähnlichem Sound aus ihren Löchern kriechen sehen, die dann sogar oft genug Labelunterstützung erhielten. Und hier bahnt sich ein Lamento über die Ungerechtigkeit der Szene an, denn allem Anschein nach ist es im Bandlager in den letzten Monaten sehr ruhig geworden, was befürchten lässt, dass Inner Circle trotz der hervorragenden Voraussetzungen – die Jungs und das Mädel sind sogar fotogen, hehe – nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Das sollte für Fans dieser Musik jedoch kein Hinderungsgrund sein, sich Inner Circle und am besten auch gleich noch den Vorgänger zu holen.

Veröffentlichungstermin: 2008

Spielzeit: 17:08 Min.

Line-Up:
Thomas Knoller – Gesang
Ernst Molden – Gitarre
Jean Marc Perc – Gitarre
Rebecca Fercher – Bass
Christian Herbst – Schlagzeug

Produziert von Norbert Leitner
Label: Eigenproduktion
MySpace: http://www.myspace.com/shadowcrymusic

Tracklist:
Inner Circle
Wake Up In Pieces
Ghost Of Existence
A Feeding Fire

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