DECOMPOSED CRANIUM: Caged in Chaos [Eigenproduktion]

Jetzt weiß ich wieder, wie eine ordentliche Death-Grind-Scheibe klingen soll.

Jetzt weiß ich wieder, wie eine ordentliche Death-Grind-Scheibe klingen soll. Caged in Chaos ist zumindest vom Songwriting her das beste Beispiel dafür, wie man Death Metal macht, der so richtig in den Arsch tritt. MISERY INDEX und DYING FETUS standen hörbar Pate für diese feurige Death-Grind-Mischung, in der alle Regeln der Kunst beachtet werden: Eingängige Riffs, fette Grooves, brutale Blast-Beats und fieser Gesang, das sind die Trademarks, die Caged in Chaos anhaften.

Auch der TERRORIZER-Einfluss in manchen Songs (They Will Play) ist sehr erfrischend, das gleicht das kleine Defizit aus, dass sich einige Songs sehr ähneln. Aggressiv ist Caged in Chaos ohne Frage, selbst wenn durch die viel zu dünne Produktion etwas Saft verloren geht. Auch die Performance der Musiker geht dadurch baden. Kann sein, dass Drummer Tomi ein totales Tier ist, aber man hört nur durchschnittliche Beats. Bitte geht nächstes Mal in ein ordentliches Studio.

Die Songs hingegen zählen zu dem besten was in der letzten Zeit aus Österreich kam. Brutal und immer mit einem Augenzwinkern versehen zeigen DECOMPOSED CRANIUM, dass keine verfrickelten Riffs und gegurgelten Vocals von Nöten sind um brutale Songs zu schreiben. Caged in Chaos zeigt eine Band auf dem richtigen Weg. Für 10 € gehört die Debütlangrille euch. Kontakt: DECOMPOSED CRANIUM, c/o Daniel Polsinger, Lehmweg 7, AT-9400 Wolfsberg, Austria.

Spielzeit: 31:12 Min.

Line-Up:
Polsi – Vocals

Andi – Guitars

Harry – Bass

Tomi – Drums

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://crash.to/cranium

Email: chainsawservice@gmx.at

Tracklist:
1. Vomit out the Hate

2. All I See

3. Caged in Chaos

4. The Ultimate Mindfuck

5. State of Hate

6. They Will Play

7. The Kind Art of Grind

8. When All is Lost

9. Makes Me Harder

10. No Cent Left

11. F.A.F

12. Straight Ahead

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