CIRCLE OF TYRANTS: Deamocracy [Eigenproduktion] [ausgemustert]

Einen studierten Designer haben CIRCLE OF TYRANTS wohl nicht in ihren Reihen – das ist zumindest der Eindruck, wenn man sich das etwas lieblos gestaltete Booklet von "Deamocracy", vor allem aber die Website der Band anschaut, bei deren Betrachtung man sich in die zweite Hälfte der Neunziger zurückversetzt fühlt. Aber was zählt, ist schließlich die Musik. Und hier präsentiert sich die Combo ähnlich altmodisch und undergroundig, wie es der optische Eindruck vermuten ließ. Leider können CIRCLE OF TYRANTS über weite Strecken nicht überzeugen. Dem klassischen Heavy Metal der Truppe fehlt es an Wiedererkennungswert, Originalität und Spannungsmomenten, so dass die Musik über weite Strecken vor sich hin plätschert. Die wirklich starken Momente hat man, wenn man sich allzu frech bei seinen Vorbildern bedient, wie etwa im deutlich von METALLICA beeinflussten "Hate". Der immer wieder eingesetzte cleane Gesang, der den rauen, heiseren Gesang von Holger Noll ergänzt, ist sehr unsauber und uncharismatisch, was das Hörvergnügen nicht eben steigert, ebenso wie die Drums, die teilweise fast so klingen, als schallten sie einem aus dem Nebenzimmer entgegen. Kurzum: "Deamocracy" ist in allen Belangen mittelmäßig.

Einen studierten Designer haben CIRCLE OF TYRANTS wohl nicht in ihren Reihen – das ist zumindest der Eindruck, wenn man sich das etwas lieblos gestaltete Booklet von Deamocracy, vor allem aber die Website der Band anschaut, bei deren Betrachtung man sich in die zweite Hälfte der Neunziger zurückversetzt fühlt. Aber was zählt, ist schließlich die Musik. Und hier präsentiert sich die Combo ähnlich altmodisch und undergroundig, wie es der optische Eindruck vermuten ließ. Leider können CIRCLE OF TYRANTS über weite Strecken nicht überzeugen. Dem klassischen Heavy Metal der Truppe fehlt es an Wiedererkennungswert, Originalität und Spannungsmomenten, so dass die Musik über weite Strecken vor sich hin plätschert. Die wirklich starken Momente hat man, wenn man sich allzu frech bei seinen Vorbildern bedient, wie etwa im deutlich von METALLICA beeinflussten Hate. Der immer wieder eingesetzte cleane Gesang, der den rauen, heiseren Gesang von Holger Noll ergänzt, ist sehr unsauber und uncharismatisch, was das Hörvergnügen nicht eben steigert, ebenso wie die Drums, die teilweise fast so klingen, als schallten sie einem aus dem Nebenzimmer entgegen. Kurzum: Deamocracy ist in allen Belangen mittelmäßig.

Veröffentlichungstermin: 2005

Spielzeit: 63:55 Min.

Homepage: http://www.circle-of-tyrants.de

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