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AETERNUS: …and the Seventh His Soul Detesteth

Technischer, todesmetallischer – aber dennoch unverkennbar AETERNUS.
Acht Jahre nach HeXaeon lassen die Bergener Dark Metaller AETERNUS wieder etwas von sich hören. Die Band um Ares erkennt man trotz der achtjährigen Stille sogleich. Sie spielen noch immer ihre eigene Definition des Dark Metals und mischen hierzu Black und Death Metal. Produziert ist ihr siebtes Album …and the Seventh His Soul Detesteth – auch dieses Mal gibt der Titel einen Hinweis darauf – sauber, auch wenn der Drumsound etwas künstlich scheint. 
Interessant wird es bei der Gitarrenarbeit auf …and the Seventh His Soul Detesteth, hier haben AETERNUS technisch zugelegt und würzen ihren düsteren Sound mit Tech Death-artigen Einsprengseln. Die Norweger lassen diese neuen Freuden allerdings nicht überhand nehmen und zeigen sich immer auch von ihrer schleppenderen, dreckigen Seite. Als Anspieltipp empfiehlt sich ganz klar der Titelsong, der mit guter, abwechslungsreicher Gitarrenarbeit aufwartet, oder aber das spanisch-anmutende, cleane Hubris.
Fazit: AETERNUS wirken technischer und todesmetallischer als bisher, doch die atmosphärische Grundstimmung ist dieselbe wie früher. AETERNUS-Fans können also bei …and the Seventh His Soul Detesteth wiederum beherzt zugreifen, genauso wie Anhänger von schnörkellosen Black / Death Metal-Klängen, die nicht in Extreme bezüglich Melodie, Rohheit oder Technikgefiedel driften. 

Veröffentlichungstermin: 22.03.2013

Spielzeit: 52:20 Min.

Line-Up:

Ares – Gitarren, Vocals, Bass
Phobos – Drums
Specter – Gitarren

Label: Dark Essence Records

Homepage: http://www.myspace.com/aeternusnor

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/Aeternusofficial

Tracklist:

1. There Will Be None
2. …and the Seventh His Soul Detesteth  
3. Spurcitias  
4. Ruin and Resurrect  
5. The Confusion of Tongues  
6..Hubris  
7. Reap What You Saw  
8. Saligia
9. The Hand That Severs the Bonds of Creation  
10. The Spirit of Illumination
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