Tag: 19. September 2000

6 Beiträge
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ELEGY: Forbidden Fruit

Alles im grünen Bereich. Ob Songs, Sound oder spielerisches Können: ELEGY überzeugen auf ganzer Linie. Wer die letzten RIOT-Alben und die neue NOCTURNAL RITES heiß und innig liebt, gleichzeitig auch "neoklassischen" Metal-Varianten im Stile Yngwie Düdelsteins, SYMPHONY X oder MAJESTIC nicht abgeneigt ist, wird "Forbidden Fruit" zu schätzen wissen.
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SORG: Enigma Grotesque

Es ist in der Tat etwas rätselhaft, was Sorg auf "Enigma Grotesque" präsentieren. Rätselhaft, weil sich die Norweger nicht für einen Stil entscheiden können oder wollen. Der Opener "Vobiscum" ist ein rumpelnder, stark ryhthmusbetonter Track mit fieses Growls, der zweite Song "Lock me under" kommt als ruhiges Gothicstück daher, zarte Gitarren über die eine liebliche Frauenstimme schwebt. Im Refrain kehrt dann die Rumpel-Rhythmus-Sektion wider - nicht unbedingt stimmig.
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RUNEMAGICK: Resurrection in Blood

"celebrate death" - so heißt das Outro dieser Platte. Eigentlich könnte aber das ganze Album diesen Titel tragen, denn Nikolas Rudolfsson zelebriert auf „Resurrection in blood“ Death Metal in Vollendung. Wer mit extrem altmodischen, schleppenden Death Metal nichts anfangen kann, braucht hier also gar nicht weiter zu lesen...
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