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EXTREME COLD WINTER: Paradise Ends Here [EP]

Niederländische Routiniers versuchen sich im Doom / Death Metal…

Da haben sich nicht die jüngsten Musiker gefunden, um ein neues Doom / Death Metal-Projekt ins Leben zu rufen. Doch bei der langjährigen Erfahrung, die das Trio jeweils in ihren Stammbands BEYOND BELIEF, OFFICIUM TRISTE und SEVERE TORTURE sammeln konnte, ist die Erwartungshaltung bei der ersten Veröffentlichung von EXTREME COLD WINTER durchaus hoch angesiedelt.

Und es ist schade, aber die Erwartungshaltung wird nicht zur Gänze erfüllt. Zwar verfügt die EP Paradise Ends Here über das handwerkliche und songwriterische Know-how in Sachen Doom / Death Metal, doch fehlen mir in den Tracks die Leidenschaft und somit auch die Ausdruckskraft. Am besten sind noch der Opener Warriors of the Wasteland, der jedoch sehr an WINTER erinnert, und das melodischere und einfallsreichere The Cosmic Rain gelungen.

Auch wenn Paradise Ends Here ein akzeptables Stück Musik im Doom / Death Metal-Bereich ist, so begibt sich alleine die Band mit ihrer Namenswahl auf gefährliches Terrain, als dass sie sich als Steigerungsform der schier unantastbaren WINTER titulieren. Und das geht musikalisch (gar) nicht auf…

Veröffentlichungstermin: 30.11.2015

Spielzeit: 26:00 Min.

Line-Up:
A.J. van Drenth – Gitarre
Pim Blankenstein – Gesang
Seth van de Loo – Schlagzeug

Gast-Musiker:
Michiel Dekker (THE MONOLITH DEATHCULT) – Bass

Produziert von Hans Pieters @ Excess Studios, Rotterdam
Label: Vic Records

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/Extreme.Cold.Winter

Tracklist:
1. Warriors of the Wasteland
2. The Cosmic Rain
3. Siberian Darkness
4. Once Liquid Waters
5. Paradise Ends Here

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