THE DEAL: The Deal

Eine Debüt-Mini, die sich nicht mit den Größen der Szene messen lassen kann…

Die junge Straight Edge Band THE DEAL aus Belgien gibt ihre erste Mini hiermit zum Besten. BREAKDOWN, die CRO-MAGS und andere Helden sind offensichtlich auch die Vorbilder der Belgier. Nur, in die Ruhmeshalle dieser Bands können sie sich noch nicht gesellen. Denn, trotz netter Riffs und guter Ideen, wirken die fünf Songs eher zusammengeschustert und ohne Ziel.

Schade, denn bis auf die Drums, ist die Basisarbeit recht ansehnlich, saubere Riffs, fett produziert und guter Sänger gäben einiges an Pepp her. Was die Drums betrifft, so wird zwar abwechslungsreich dahingeholzt, aber die Ausführung der Beats ist eher dürftig. Besonders bei der Bass Drum gibt es nur Viertel zu hören, was einen holprigen Eindruck hinterlässt. Auch die Texte fallen eher platt aus, außer Fuck gibt es selten andere Wörter zu hören, so schön dieser Kraftausdruck auch sein mag. Angepisste Lyrics kann man auch cooler, wie bei ASSERT rüberbringen.

Alles in allem also absolut unspektakulär und teilweise nichtssagend. Ich empfehle euch lieber die Originale anzuhören und diese Platte im Regal stehen zu lassen, auch wenn sie edel aufgemacht ist. Hoffen wir, dass THE DEAL bis zum nächsten Mal ihre Hausaufgaben machen und mehr Freude bereiten.

Spielzeit: 11:52 Min.

Line-Up:
Bruno Tallieu – Drums

Christophe Vanderberghe – Guitar

Vincent Maes – Bass

Pedro Tallieu – Guitar

Bjorn Dossche – Vocals

Label: Sobermind Records

Homepage: http://www.sobermindrex.com

Email: thedeal138@hotmail.com

Tracklist:
1. I See Right through you

2. Fuck you and Die

3. Dead and Gone

4. Nothing Left

5. Eat your Fucking Heart out

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