SZEG: Gezbee Nights (Eigenproduktion)

Angefangen vom peinlichen Cover mit einem leicht bekleideten Mädel in ?Liebestöter?-Unterwäsche, die gerade vom stillen Örtchen kommt, bietet auch der musikalische Erguss des Quintetts keine Höhepunkte.

Ungarn ist, was Metal-Bands anbelangt, eher ein Exotenland. SZEG sind einer der Exoten und präsentieren mit Gezbee Nights eine 4-Track Promo-CD.

Angefangen vom peinlichen Cover mit einem leicht bekleideten Mädel in Liebestöter-Unterwäsche, die gerade vom stillen Örtchen kommt, bietet auch der musikalische Erguss des Quintetts keine Höhepunkte.

SZEG machen einen auf Tough-Boys und stilistisch hören wir eine Melange aus New Metal, Hardcore und Crossover, teilweise gespickt mit Samples. Die vier Songs sind im groovigen Midtempobereich anzusiedeln und weisen zumindest im instrumentalen Bereich ein gewisses Maß an Ausbaufähigkeit vor. Allerdings macht der SZEG-Sänger alles andere als eine gute Figur. Er besitzt zwar eine kraftvolle, raue, ich rauche zwei Schachteln Kippen am Tag-Stimme, jedoch machen ihm die melodischen Parts schwer zu schaffen. Mit einem talentierteren Vokalisten würden die Stücke sicherlich positiver auf den Hörer einwirken.

Immerhin ist die Produktion annehmbar, macht es dem Rezensenten aber auch nicht viel leichter sich durch die (nur) vier Tracks zu quälen.

Als Bonus haben SZEG noch Multimedia-Tracks mit Fotos, Video und anderem Schnickschnack drauf gepackt.

VÖ: 2002

Spielzeit: 15:47 Min.

Line-Up:
Karesz – guitars

Jozso – bass

Pisti – drums

Peti – vocals

Zsolti – vocals

Produziert von Szeg

Homepage: http://szeg.nq.hu

Email: szeg@nq.hu

Tracklist:
Devil?s Needle

Gezbee Nights

Silly Laws

Pump It

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