PULL DEAD: Aloha from Hell [Eigenproduktion]

Guter, schwerer Metal à la DOWN aus Schwaben.

PULL DEAD kommen aus dem Schwabenländle und nicht von Hawaii oder gar aus der Hölle. Und zwischen Beim Daimler schaffe und Kehrwoch spielen die vier Jungs noch recht guten Heavy Metal, mit der besonderen Betonung auf Heavy. Irgendwo zwischen CROWBAR, DOWN und den letzten beiden Platten von DANZIG gelagert, bewegen sich die 5 Songs (+ ELVIS Parodie-Cover Devil in Disguise) allesamt auf einem guten Qualitätslevel, sind gut geschrieben, gespielt und produziert. Vor allem Lost Instead mit harter Strophe und schön rockigem Refrain oder No Rules wissen zu überzeugen. Über dem schön dumpf-drückenden, muddy Gitarrensound krönt die sehr gute, kratzig-rockige Stimme von Sänger David Aust den schon recht eigenen Sound der Spätzle-Rocker und macht die Platte zu einem wirklichen Hörvergnügen.
Daneben macht die Band mit ihren selbstironischen Bandfotos auch noch einen sympathischen Eindruck. Also eigentlich alles palletti.
Wer also mit den oben genannten Refenz-Bands etwas anfangen kann, sollte PULL DEAD auf jeden Fall eine Chance geben.
Kleiner Tip am Rande: Solltet ihr mal in Köln spielen, vermeidet besser Aloha-Rufe von der Bühne, es sei denn ihr spielt im Karneval und auf der Rosa Sitzung…

Veröffentlichungstermin: 2006

Spielzeit: 25.44 Min.

Line-Up:
Philip Kircher – Guitar
Markus Blind – Drums
Davis Aust – Vocals
Sven Heimerdinger – Bass

Produziert von Marc nawratil & Alexander Hirsch
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.pulldead.de

Tracklist:
1. Believe what you hear
2. Aloha from Hell
3. No Rules
4. Lost Instead
5. This means War

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