Ein innovativer Künstler erschafft mit einfachen, bekannten Mitteln etwas bahnbrechend Neues, ohne das gezielt versuchen zu wollen. Die spanische Band LLVME macht den Fehler, ganz bewusst die Musikwelt aufmischen zu wollen und hat mit ihrem Debütalbum Fogeira de Suenos vierzig konfuse Minuten verbrochen, zwischen Doom Death, Pagan Metal, Gute-Laune-Folk und Black Metal. Das folgt keiner klaren Linie und auch obwohl die bestenfalls ordentlichen Doom-Parts ins Ohr gehen, mitreißen will dieses Debüt nicht. Die Einflüsse aus ganz alten MOONSPELL, FINTROLL, PRIMORDIAL und einer Menge Pathos ist vielleicht gut gespielt und nicht schlecht produziert, aber Songs wie Llumelru De Fueu, Vaqueirada und das abschließende Luudu D´Augua part.2 nerven und laden nicht gerade dazu ein, LLVME öfter in den CD-Schacht zu werfen.
Veröffentlichungstermin: 9. April 2010
Spielzeit: 39:54 Min.
Label: My Kingdom Music
MySpace: http://www.myspace.com/llvmedoom
Warum nur ein kurzes Review?
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Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.