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INFLAMMARE: In Memory Of (Eigenproduktion)

Vergangenheitsbewältigung im Heavy Metal.

Mit ″In Memory of″ setzen sich die 1994 gegründeten und anno 2000 aufgelösten deutschen Heavy Metaller INFLAMMARE ihr eigenes Denkmal. Punkto Digipak-Verpackung lässt man sich nicht lumpen, aber akustisch liegt dann doch einiges im Argen. Die Produktion fällt dumpf aus und den Songs fehlt es an Qualitäten, die sie über das Mittelmaß heben würden. Uriger Heavy Metal mit kratzigen Vocals à la EISREGEN (etwa in ″Nebel″) wird geboten, hier und da flammt auch Heroismus à la MANOWAR (″Glory In Battle″) auf. Einigermaßen anständig gespielt ist das Ganze ja, aber eine versteckte Kultband sind INFLAMMARE nun wirklich nicht. Mit anderen Worten: Wer bei INFLAMMARE in den 90ern die Matte hat kreisen lassen, kann sich mit diesem Digipak einen Teil seiner Jugend nachkaufen – alle anderen können sich getrost anderen Jugenderinnerungen aus dieser Zeit widmen.

Veröffentlichungstermin: 15.03.2010

Spielzeit: 45:03 Min.

Line-Up:

Matze – Vocals
Mille – Gitarre
Locke – Gitarre
Martin Radoy – Bass
Daniel Krentner – Drums, Guitar

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.inflammare.net/

MySpace: http://www.myspace.com/inflammarenb

Tracklist:

1.    Shadowlands     
2.    Prelude to Winter         
3.    Winter     
4.    Hored of Darkness     
5.    Nebel     
6.    Glory in Battle         
7.    Meaning of Life         
8.    Deathbringer         
9.    Reise ins Nichts

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