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HELLGREEN: Dysplasia [Eigenproduktion]

Mit der noch jungen Band HELLGREEN darf sich der Metalcore-Zirkus über ein weiteres Mitglied im umfangreichen Gefolge freuen. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass damit eigentlich schon alles gesagt ist. Wie bei 95% aller vergleichbaren Veröffentlichungen wechselt das Songmaterial auf "Dysplasia" munter zwischen melodischem Riffing und harten wie ausgenudelten Breakdowns. Da könnte man es sogar fast schon als Innovation betrachten, dass sich zu den offensichtlich schwedischen Gitarren ("Right To Fight") auch mal thrashige Anleihen ("Cold Eyes") gesellen. Die Vocals machen da keine Ausnahme und passen sich mit tiefen Grunts sowie etwas höheren Screams dem Gesamtbild an. Nachholbedarf gibt es auf textlicher Seite allerdings noch bei der englischen Grammatik, denn zweifelhafte Satzkonstruktionen sind auf "Dysplasia" leider keine Seltenheit. Am überraschungsarmen Gesamtbild ändert das allerdings genauso wenig wie das professionelle Artwork oder die konkurrenzfähige Produktion. Sorry, Jungs, aber trotz solidem Handwerk seid ihr einfach gut fünf Jahre zu spät, um mit "Dysplasia" im Metalcore-Sektor noch ernsthaft mitmischen zu können.

Mit der noch jungen Band HELLGREEN darf sich der Metalcore-Zirkus über ein weiteres Mitglied im umfangreichen Gefolge freuen. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass damit eigentlich schon alles gesagt ist. Wie bei 95% aller vergleichbaren Veröffentlichungen wechselt das Songmaterial auf “Dysplasia” munter zwischen melodischem Riffing und harten wie ausgenudelten Breakdowns. Da könnte man es sogar fast schon als Innovation betrachten, dass sich zu den offensichtlich schwedischen Gitarren (“Right To Fight”) auch mal thrashige Anleihen (“Cold Eyes”) gesellen. Die Vocals machen da keine Ausnahme und passen sich mit tiefen Grunts sowie etwas höheren Screams dem Gesamtbild an. Nachholbedarf gibt es auf textlicher Seite allerdings noch bei der englischen Grammatik, denn zweifelhafte Satzkonstruktionen sind auf “Dysplasia” leider keine Seltenheit. Am überraschungsarmen Gesamtbild ändert das allerdings genauso wenig wie das professionelle Artwork oder die konkurrenzfähige Produktion. Sorry, Jungs, aber trotz solidem Handwerk seid ihr einfach gut fünf Jahre zu spät, um mit “Dysplasia” im Metalcore-Sektor noch ernsthaft mitmischen zu können.

Veröffentlichungstermin: 01.11.2008

Spielzeit: 40:20 Min.
Label: Eigenproduktion

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