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GODIVA: Destruction

Bodenständiger Power/Heavy Metal, gut gespielt und produziert, Überraschungen bleiben aus, was auf die Kosten der Langzeitwirkung geht.

An ihrer Marschrichtung haben die Schweizer GODIVA auf ihrem dritten Album nichts geändert. Immer noch regiert auf Destruction kerniger Power/Heavy Metal, der öfters an die deutschen Kollegen von BRAINSTORM oder PRIMAL FEAR erinnert. Das heißt, der Sound von GODIVA wird in erster Linie geprägt von traditionellen Metal-Elementen, Doublebass-Salven, stampfenden Rhythmen und geradlinigen Riffs, die leicht ins Ohr gehen und dort allerdings nicht lange verweilen wollen. Sänger Fernando Garcia hatte schon früher bei VICTORY bewiesen, dass er sein Handwerk drauf hat und auch bei den Eidgenossen zeigt er seine Klasse, wobei er im Gegensatz zu den oben genannten Bands einen stärkeren Hardrock-Einschlag in seinen Stimmbändern hat. Fernando ist stets darauf bedacht die Refrains eingängig und wieder erkennbar zu gestalten und live wird sein Unterfangen sicherlich aufgehen. Auf Silberling nutzen sich die Kompositionen von GODIVA aber schon nach zwei Hördurchläufen ab. Bodenständiger Power/Heavy Metal, gut gespielt und produziert, Überraschungen bleiben aus, was auf die Kosten der Langzeitwirkung geht.

Veröffentlichungstermin: 28.09.2007

Spielzeit: 43:18 Min.

Line-Up:
Fernando Garcia – Vocals
Sammy Lasagni – Guitars
Steve Papacharitos – Guitars
Mitch Koontz – Bass
Peter Gander – Drums

Produziert von Dennis Ward
Label: Mausoleum Records

Homepage: http://www.godiva.ch

Tracklist:
1. Illuminato
2. Crawl In The Night
3. Destruction
4. Pedal To The Metal
5. After The War
6. Inside Hell
7. Vicious Blade
8. Bloody Sky
9. Running From The Past
10. Hell´s On Fire
11. United We Stand
12. Revelation

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