DOGDAY: Homerum (Eigenproduktion)

Gute Songs, ein starker Sänger, viel Abwechslung. Geheimtipp!

DOGDAY? Noch nie gehört. Komischer Name, komisches Cover. Das war das erste was mir spontan durch den Kopf ging, als ich die schon im November erschienende CD „Homerun“ das erstemal gehört habe. Jetzt, einige viele Durchläufe später sagt mir der Name was und ich hoffe DOGDAY wird auch noch bei mehreren Leuten Gehör finden, denn was die 1998 gegründete Band auf dieser Mini-CD vom Stapel lässt ist wahrlich nicht von schlechten Eltern. Hardcore mit manchmal sehr weichen, sanften Melodien. So kann man den Stil der Band kurz beschreiben. Sänger Jan brüllt mal in bester MACHINE HEAD Manier, um kurze Zeit später wieder richtig schön zu singen. Die Abwechslung in den Songs passt. „Someone“ und „Zero“ sind langsame, für diese Art von Musik schon fast balladeske Stücke, bei denen viel Wert auf Gefühl gelegt wurde. „Electric Riders“ geht aggressiv und hart voll nach vorne während „Strange/Cole/Empty“ an die schon erwähnten MACHINE HEAD erinnert. Hier wird mit Hirn gebolzt und das ist gut so!

Gute Songs, ein starker Sänger, viel Abwechslung. Alles im grünen Bereich, einzig der Sound ist nicht ganz so druckvoll wie gewünscht. Das soll aber niemanden davon abhalten 7€ zu investieren, zumal es sich um eine junge deutsche Band handelt, welche nun mal nicht die Produktionsmöglichkeiten hat, wie ihre bekannten Kollegen aus Übersee. Um die CD zu erwerben, schaut am besten auf die Homepage der Band.

Line-Up:
Jan Hoffmann – Vocals, Guitar

Martin Schröder – Guitar

Sebastian Ludwig – Bass

Matthias Grunewald – Drums

Label: Eddrerock-Records

Homepage: http://www.dogday-music.de

Tracklist:
1. Electric Riders

2. Strange/Cold/Empty

3. Someone

4. Nothing Left To Lose

5. Innocent Summer

6. Zero

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