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DEAD CAN DANCE: Spiritchaser

Die letzte Scheibe von Dead Can Dance, erschienen im Jahre 1996, ist ein wahrer Leckerbissen für warme Sommerabende.

Die letzte Scheibe von DEAD CAN DANCE, erschienen im Jahre 1996, ist ein wahrer Leckerbissen für warme Sommerabende.

Die Musik ist meist “exotisch”, ohne die rock-typischen Intrumente wie Schlagzeug oder Bass. Es gibt einige Streicher, viel Perkussion in allen Facetten, viel Gesang von Lisa Gerrard und Brendan Perry, und ein paar Instrumente, die ich nicht genau zuordnen kann. Daneben hört man noch allerlei Natursounds (Vögel, Kröten, Grillen etc. – vornehmlich nachtaktive Tiere), die der sehr gut produzierten Platte das entscheidende Gefühl gibt.

Die Scheibe injiziert (zumindest bei mir) etwa das gleiche Gefühl wie TIAMATs “Wildhoney” damals, minus das metallische Kleid. Die Songs sind weder fröhlich noch traurig, sie sind vielleicht nachdenklich und nur einfach schön.

Keine CD für jeden, aber für solche Artgenossen, die gerne Stundenlang in den blutroten Abendhimmel starren und dabei einen Wein genießen, ist diese exotische Platte Pflicht.

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