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DAEVAR: Amber Eyes

Gut gemachter Doom / Stoner Metal mit leichter Grunge-Note, der mit Tempo und Dramatik geizt.

Im Gegensatz zu ihrer angeschlagenen Release-Frequenz – “Amber Eyes” erscheint nur ein Jahr nach dem Debütalbum “Delirious Rites” – haben DAEVAR musikalisch keine Eile. Denn das Tempo der sechs Tracks auf “Amber Eyes” ist durchgehend gemächlich und gibt viel vom Stoner / Doom Metal-Vibe des Trios aus Köln preis. Hinzu kommen immer wieder fein und vital gespielte Gitarren-Soli, die sich über die grundlegende Melodie eines Songs legen. Eine nahezu spezielle Wirkung hat der Sound, der recht rauh und somit nahbar gehalten wurde und somit einen Gegensatz zur klaren und sehr angenehmen Stimme von Pardis Latifi bildet. Diese kommt unter anderem in “Caliban and the Witch” besonders gut zur Geltung.

Trotz Wohlgefallen geht “Amber Eyes” zu wenig unter die Haut

Das klingt alles ganz gut, was DAEVAR machen – und macht dank Cover-Fotografie auch optisch etwas her. Doch hätte ich mir von diesen Grundzutaten, die man mit Wohlgefallen aufnimmt, irgendwie erhofft, dass die Musik etwas mehr unter die Haut geht. Aber dafür fehlt es an dem einen oder anderen dramtischen Einschub. Zum gemütlichen Dahinhören macht man mit “Amber Eyes” allerdings nichts falsch.

Veröffentlichungstermin: 22.03.2024

Spielzeit: 43:58 Min.

Line-Up:
Pardis Latifi – Bass & Gesang
Caspar Orfgen – Gitarre
Moritz Ermen Bausch – Schlagzeug

Produziert von Jan Oberg @ Hidden Planet Studio, Berlin

Label: The Lasting Dose Records

Mehr im Netz: https://www.daevar.de/
Mehr im Netz: https://www.facebook.com/people/Daevar/100086270800311/

DAEVAR “Amber Eyes” Tracklist

1. Lilith‘s Lulaby (Audio bei Bandcamp)
2. Pay To Pray
3. Caliban And The Witch
4. Amber Eyes
5. Lizards
6. Grey In Grey

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