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AND ONE: Bodypop

Wo "Bodypop" draufsteht, ist auch Synthiepop drin, der den Körper zum Tanzen verführen soll.

Etikettenschwindel kann man AND ONE nicht vorwerfen. Wo Bodypop draufsteht, ist auch Synthiepop drin, der sowohl den Körper zum Tanzen verführen soll als auch hin und wieder die Liebe in ihrer körperlichen Form besingt – ohne darauf limitiert zu bleiben. Dabei reiben sich melancholisch angehauchte Melodien an fröhlich pumpenden Beats und den altbekannten Synthiesounds, wodurch ein reizvoller, wenn auch nicht wirklich abendfüllend spannender Kontrast entsteht. Dazu fehlen dem Album nämlich die großen Momente, in denen es sich kurzzeitig für eins der Extreme entscheidet. Gerade der wehmütige Text von Love You To The End hätte hierfür Raum geboten. So jedoch weiß man als Hörer nicht recht, ob man nach Tiefen in den Songs suchen oder einfach locker mitträllern soll. Gut, vielleicht gelingt einigen Multitasking-Begabten dies ja parallel, mir bleibt Bodypop jedoch in seiner Soundauswahl und Durchschnittlichkeit zu sehr an der Oberfläche.

Veröffentlichungstermin: 01.09.2006

Spielzeit: 58:41 Min.

Line-Up:
Steve Naghavi
Chris Ruiz
Gio Van Oli

Produziert von Steve Naghavi
Label: Out Of Line/SPV

Homepage: http://www.andone.de

Email: info@andone.de

Tracklist:
Mein Anfang
Military Fashion Show
Enjoy The Unknown
So klingt Liebe
The Sound Of Believer
Body Company
Traumfrau
Stand The Pain
Sexkeit
Love You To The End
The Dream
Dein Ende

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