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SWORN ENEMY: Maniacal

Ein wilder Thrash-Hardcore-Hammer mit viel Groove und Moshspaß.

Die New Yorker SWORN ENEMY haben ihr Versprechen wahr gemacht und agieren auf ihrem neuen Album Maniacal thrashiger als je zuvor. Die Grundausrichtung bleibt zwar der NY-Hardcore mit dem die Band groß geworden ist, jedoch ballert Maniacal an allen Ecken und Enden. Wie man es auf den vorhergehenden Veröffentlichungen The Beginning Of The End und As Real As It Gets schon gewohnt war, hält das Quintett die insgesamt zehn Songs recht kurz und kommt dabei schnell auf den Punkt. Das ist auch gut so, denn künstliche in die Länge gezogene Songs passen nicht zu SWORN ENEMY. Auf Maniacal werden anno 2007 deftige Thrashsalven abgefeuert, die dann immer wieder gekonnt von Breakdowns abgebremst werden und die Combo in Moshlaune zeigt. Dabei ist es interessant zu hören, wie sich SWORN ENEMY gerade bei den thrashigen Abschnitten von old school-Acts der Bay Area, als auch der Ostküste haben beeinflussen lassen. Ein wilder Thrash-Hardcore-Hammer mit viel Groove und Moshspaß, der mich immer wieder an die 80er und 90er Jahre erinnert. Lediglich der Gesang von Sal LoCoco hätte etwas abwechslungsreicher sein können, da sein Gebrülle manchmal etwas nervt und schnell in Monotonie verfällt. Aber da die Scheibe gerade mal knapp über die 30 Minuten-Grenze geht, kann man das aushalten und ein Auge zudrücken. Somit ist Maniacal ein passables und recht trocken produziertes Album für den Aggressionsabbau zwischendurch.

Veröffentlichungstermin: 09.11.2007

Spielzeit: 34:09 Min.

Line-Up:
Lorenzo Antonucci – Gitarre
Jamie Hunt – Gitarre
Sal LoCoco – Gesang
Sid Caballero – Bass
Jerad Buckwalter – Schlagzeug

Produziert von Tim Lambesis/Joey Z
Label: Century Media

Homepage: http://www.swornenemynyc.com

Tracklist:
1. Ignorance
2. Time To Rage
3. A Place of Solace
4. Weather The Storm
5. Destroyer
6. The American Way
7. Fear For Failure
8. No End To This Nightmare
9. Talk Is Cheap
10. Said And Done

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