Tag: 7. März 2009

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ATHEIST/GNOSTIC: unterschreiben bei Season Of Mist

"ATHEISTDie technischen Death Metaller ATHEIST haben einen Deal bei Season Of Mist unterzeichnet. In diesem Zuge hat das Label auch gleich die Band GNOSTIC, bei der drei Musiker von ATHEIST involviert sind, unter Vertrag genommen. Das Debütalbum "Engineering the Rule" von GNOSTIC soll noch vor dem Sommer veröffentlicht werden, ein neues ATHEIST-Album gegen Ende 2009. Beide Bands wollen dieses Jahr noch zusammen auf Tour gehen.

INSANIC: Voices Of Agony II [Eigenproduktion] [ausgemustert]

Auf "Voices Of Agony II" gibt es Death/Thrash-Metal zu hören, wie ihn unzählige andere Bands aus dem Underground spielen. Sprich: einmal gehört und nichts bleibt im Ohr hängen. Hinzu kommt eine viel zu schlechte Produktion, bei der vor allem das Schlagzeug unglücklich abgemischt wurde. INSANIC sind zwar bemüht Abwechslung durch Tempiwechsel zu schaffen, doch das Gesamtwerk ist einfach zu langweilig, um Aufsehen erregen zu können.

DECAY OF DAYS: …And I Can Hear The Echoes Last [Eigenproduktion] [ausgemustert]

"…And I Can Hear The Echoes Last" der Aachener Formation DECAY OF DAYS ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits präsentiert die Band groovigen Death Metal, der manchmal etwas an SIX FEET UNDER erinnert. Dabei weiß das Quintett zu gefallen. Auf der anderen Seite zeigen DECAY OF DAYS ihre Vorliebe für Metalcore. In diesen Abschnitten kommen cleane Gesänge zum Einsatz, die zwar ok sind, aber zu Irritationen im Gesamtbild führen. Die junge Band sollte sich lieber auf den Death Metal konzentrieren, denn hier hat sie ihre besten Momente, die noch ausbaubar sind.

LURID TRACE: We Are The Hollow [Eigenproduktion] [ausgemustert]

LURID TRACE spielen auf "We Are The Hollow" wie schon auf dem Vorgänger "Final Progression" melodischen Thrash Metal, der aber recht unspektakulär daherkommt. Gute Ansätze sind zwar vorhanden, doch insgesamt wirkt die CD instrumental gesehen etwas orientierungslos und zudem ist Sänger Matthias Pletz das schwächste Glied im Gefüge und trifft nicht immer optimal die Töne. Für eine Band, die 1998 gegründet wurde ist das einfach zu wenig.
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