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STILLBIRTH: Trauma [Eigenproduktion]

Kann man ein Trauma in 20 Minuten einfach vergessen?

STILLBIRTH wurden bereits 1996 in Italien gegründet, damals noch unter dem Namen CLONING TECHNOLOGY. Nach einer Promo im Jahr 2001 erscheint nun mit Trauma ein weiteres Promo-Minialbum des Thrash/Death Metal-Quartetts. Produktionstechnisch ist dieses kleine Werk durchaus anständig in Szene gesetzt worden, einzig die zu laut abgemischte Snare zehrt etwas an den Nerven.

Musikalisch wird eine nichtssagende, rohe Mischung aus Thrash und Death Metal mit einigen schwarzmetallischen Anleihen geboten. Die einzelnen Instrumente werden zwar anständig bearbeitet, wirklich spannende Mucke kredenzen sie allerdings nicht. Dazu gesellt sich ein aggressiv röhrender Sänger, dessen stimmliche Darbietungen einfach nur nerven. Einige melodiöse Ansätze wie in Deadly Virus oder zu Beginn von Victims of Nuclear Age werden bald wieder vom gesichtslosen Gesamtbild eingeholt und ertrinken im Einheitsbrei.

Fazit: Dieses Trauma ist ganz und gar nicht traumatisch, sondern ganz schnell wieder vergessen.

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 19:00 Min.

Line-Up:
Grezzo: Vocals

Lorenzo Corti: Gitarren

Mauro Dell´Oro: Bass

Luca Ciambore: Drums

Label: Eigenproduktion / Risestar Promotions

Homepage: http://www.stillbirth.it

Email: stillbirth@infinito.it

Tracklist:
1. This Malediction

2. Deadly Virus

3. Victims of Nuclear Age

4. Eternal Damnation

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